Nadal lässt die Muskeln spielen

Von SID
Rafael Nadal
© getty

Rafael Nadal lässt Alexandr Dolgopolov keine Chance und zieht ins Viertelfinale ein.

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Der topgesetzte Rafael Nadal steht erstmals seit vier Jahren wieder im Viertelfinale der US Open und kann weiter auf seinen dritten New-York-Titel hoffen. Der spanische Paris-Rekordsieger zeigte beim 6:2, 6:4, 6:1 gegen den Ukrainer Alexandr Dolgopolov eine wesentlich souveränere Vorstellung als noch an den Tagen zuvor. Am amerikanischen Labor Day verwandelte der 31-jährige Nadal vor 23.771 Zuschauern seinen fünften Matchball nach 1:41 Stunden.

"Das war eine solide Vorstellung von mir, ich habe wenig Fehler gemacht", sagte Nadal. Der Linkshänder erlaubte sich gegen den Weltranglisten-64. Dolgopolov gerade einmal elf unerzwungene Fehler und kam auf 23 Winner. In den beiden Runden zuvor hatte "Rafa" jeweils den ersten Satz abgegeben, dann aber doch noch recht sicher gewonnen. In der Partie um den Sprung ins Semifinale spielt Nadal nun gegen den erst 19-jährigen Russen Andrej Rublev, der den am Knie verletzten David Goffin (Belgien) mit 7:5, 7:6 (7:5), 6:3 ausschaltete.

Rublev läuft heiß

Rublev, die Nummer 53 im ATP-Ranking, ist der jüngste US-Open-Viertelfinalist seit 2001. Das Duell gegen sein Idol Nadal will der Umag-Sieger genießen: "Rafa ist ein wahrer Champion. Ich werde versuchen, das Match zu genießen. Schließlich habe ich nichts zu verlieren", meinte "Rubl", der vor ein paar Wochen im Viertelfinale der Gerry Weber Open in Halle/Westfalen gestanden hatte. Der Russe hatte 2014 das Juniorenturnier der French Open gewonnen.

Nadal erlaubte sich gegen den Weltranglisten-64. Dolgopolow gerade einmal elf unerzwungene Fehler und kam auf 23 Winner. In den beiden Runden zuvor hatte "Rafa" jeweils den ersten Satz abgegeben, dann aber doch noch recht sicher gewonnen. Im Halbfinale könnte dann die 38. Auflage des Klassikers gegen seinen Dauerrivalen Roger Federer warten. Der Schweizer trifft am Montagabend Ortszeit im Achtelfinale aber erst einmal auf Philipp Kohlschreiber.

Der an Position 32 gesetzte Augsburger ist der letzte im Feld verbliebene deutsche Profi. Der 15-malige Major-Champion Nadal hatte den US-Open-Titel 2010 sowie 2013 gewonnen. In den vergangenen drei Jahren war er im Big Apple nicht mehr über das Achtelfinale hinausgekommen.

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