"Die Comebacks von Vika und Andy sprechen eigentlich für sich selbst", sagte Turnierdirektor Andre Silva. "Ich denke, dass viele Tennisfans die beiden auf dem Platz sehen wollen, und es ist uns eine Freude, beide mit einer Wild Card auszustatten."
Für Murray bedeutet das Antreten in Cincinnati volles Programm vor den US Open, wo er sein Grand-Slam-Comeback geben will: Er hat für das ATP-500-Event in Washington kommende Woche genannt, anschließend geht's zum Masters-Double in Toronto und Cincinnati.
Letzteres Turnier konnte der Brite zwei Mal gewinnen - im Jahr 2008 und 2011. Murray kehrte im Queen's Club Anfang Juli auf die ATP-Tour zurück, musste sich dort aber Nick Kyrgios geschlagen geben. Eine Woche später triumphierte er in Eastbourne über Stan Wawrinka, schied anschließend aber gegen Kyle Edmund aus. Auf einen Start in Wimbledon verzichtete die ehemalige Nummer eins der Welt.
Für Azarenka ist Cincinnati ebenfalls ein guter Boden: Die Weißrussin konnte das Turnier im Jahr 2012 gewinnen. Die 28-Jährige ist derzeit die Nummer 110 der Welt, nachdem sie aufgrund eines Kinderrechtsstreits mit dem Vater ihres Sohnes Leo die USA monatelang nicht verlassen konnte.