Das sah übel aus! Nick Kyrgios war während seiner Auftaktpartie gegen Donald Young so unglücklich weggerutscht, dass er nach dem Tiebreak des ersten Satzes aufgeben musste. Dabei zog sich der Weltranglisten-20. eine Hüftverletzung zu, die er auf der anschließenden Pressekonferenz genauer erläuterte:
"Beim Fallen spürte ich einen stechenden Schmerz. Während des Laufens und beim Landen nach dem Aufschlag konnte ich es fühlen. Es war wie in Paris." In Roland Garros hatte Kyrgios gegen Kevin Anderson bereits nach der zweiten Runde die Segel streichen müssen. Eine Wimbledon-Absage kommt für den Viertelfinalisten von 2014 allerdings nicht in Frage.
"Ich habe nicht mehr genug Zeit, um nach Hause zu fahren. Also werde ich auf jeden Fall spielen, selbst mit dieser komplizierten Verletzung", fügte Kyrgios hinzu. Einen Tag später saß der Australier allerdings schon wieder bestens gelaunt in der Box seines Kumpels Thanasi Kokkinakis, feierte mit diesem den Erfolg über Milos Raonic.
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