Zweimal hat es David Goffin in diesem Jahr schon in ein Endspiel geschafft, zweimal musste er dem späteren Turniersieger gratulieren: In Rotterdam Jo-Wilfried Tsonga, in Sofia Lokalmatador Grigor Dimitrov. Tatsächlich wartet Goffin seit 2014 als er in Kitzbühel und Metz seine einzigen beiden Turnier-Triumphe eingefahren hatte, auf das nächste große Erfolgserlebnis.
Gegen Henri Laaksonen aus der Schweiz musste der Belgier jedenfalls hart für seinen Finalplatz beim ATP-World-Tour-250-Turnier arbeiten: 7:6 (7), 5:7 und 6:3 lautete nach 2:16 Stunden das Resultat für Goffin. der am Sonntag auf Alexandr Dolgopolov trifft.
Der Ukrainer beendete den Run von St. Petersburg-Sieger und Zverev-Bezwinger Damir Dzumhur sicher mit 6:3 und 6:4. Den bisher einzigen Vergleich mit Goffin hat Dolgopolov gewonnen: 2013 bei den US Open, glatt in drei Sätzen.