Monte Carlo: Richard Gasquet verhindert Brüderduell der Zverevs

Von Ulrike Weinrich
Mischa Zverev
© getty

Das mögliche Brüderduell im Viertelfinale von Monte Carlo zwischen Mischa und Alexander Zverev ist geplatzt: Zwar gewann der Jüngere mit 6:4, 4:6, 6:4 gegen seinen Davis-Cup-Kollegen Jan-Lennard Struff, doch wenige Stunden später unterlag Mischa Zverev mit 2:6, 5:7 gegen Richard Gasquet.

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Nach 1:28 Stunden verwandelte der Franzose auf dem Court des Princes seinen ersten Matchball und ist damit am Freitag der Viertelfinal-Gegner von Alexander Zverev (Nr. 3). Anstatt also ausgelassen seinen 21. Geburtstag an der malerischen Cote d'Azur zu feiern, muss der gebürtige Hamburger nun gleich wieder ran. "Ich mag es nicht, an meinem Geburtstag zu spielen", sagte der Weltranglistenvierte Alexander Zverev bei Sky.

Das Warten auf das erste Zverev-Brüderduell auf ATP-Ebene geht weiter

Zumindest bleibt ihm ein Match gegen seinen knapp zehn Jahre älteren Bruder Mischa erspart. Das Duo, das sich blendend versteht und im Fürstentum auch im Doppel am Start war, hat auf ATP-Ebene noch nie gegeneinander gespielt. Die beiden ersten Vergleiche hatte "Big Brother" Mischa auf Challenger-Level gewonnen.

Im Match gegen Gasquet (ATP-Nr. 34) musste der Weltranglisten-55. Mischa Zverev auf der malerischen Anlage fünfmal seinen Aufschlag abgeben und konnte seinerseits nur zwei von sechs Breakchancen nutzen. Monte Carlo bleibt damit kein allzu gutes Pflaster für den Linkshänder, der bislang von vier Hauptrundenpartien im Fürstenturm nur zwei gewinnen konnte. Allerdings hatte Mischa Zverev im Achtelfinale überraschend den an Position sieben gesetzte Lucas Pouille (Frankreich) bezwungen.

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