Nach 1:28 Stunden verwandelte der Franzose auf dem Court des Princes seinen ersten Matchball und ist damit am Freitag der Viertelfinal-Gegner von Alexander Zverev (Nr. 3). Anstatt also ausgelassen seinen 21. Geburtstag an der malerischen Cote d'Azur zu feiern, muss der gebürtige Hamburger nun gleich wieder ran. "Ich mag es nicht, an meinem Geburtstag zu spielen", sagte der Weltranglistenvierte Alexander Zverev bei Sky.
Das Warten auf das erste Zverev-Brüderduell auf ATP-Ebene geht weiter
Zumindest bleibt ihm ein Match gegen seinen knapp zehn Jahre älteren Bruder Mischa erspart. Das Duo, das sich blendend versteht und im Fürstentum auch im Doppel am Start war, hat auf ATP-Ebene noch nie gegeneinander gespielt. Die beiden ersten Vergleiche hatte "Big Brother" Mischa auf Challenger-Level gewonnen.
Im Match gegen Gasquet (ATP-Nr. 34) musste der Weltranglisten-55. Mischa Zverev auf der malerischen Anlage fünfmal seinen Aufschlag abgeben und konnte seinerseits nur zwei von sechs Breakchancen nutzen. Monte Carlo bleibt damit kein allzu gutes Pflaster für den Linkshänder, der bislang von vier Hauptrundenpartien im Fürstenturm nur zwei gewinnen konnte. Allerdings hatte Mischa Zverev im Achtelfinale überraschend den an Position sieben gesetzte Lucas Pouille (Frankreich) bezwungen.