Neben Murray werden in Frankreich unter anderem auch Stan Wawrinka, Denis Shapovalov, Borna Coric, Kyle Edmund und Jo-Wilfried Tsonga an den Start gehen. Auch Titelverteidiger Karen Khachanov wird nach Marseille kommen, um seinen Triumph aus dem Vorjahr zu wiederholen.
Besonders freuen dürften sich die Fans aber auf den ehemaligen Weltranglistenersten Andy Murray. Der 31-Jährige, der auf eine verkorkste Saison 2018 zurückblickt und das Event in Marseille im Jahr 2008 gewann, will 2019 noch einmal voll angreifen und wird nach den Australian Open in den Hallen Europas aufschlagen.
Ziel: Weltranglistenplätze gutmachen
Neben dem Turnier in Marseille wird der zweifache Wimbledon-Champion auch in Montpellier, Sofia oder Rotterdam spielen. Für den Briten geht es vor allem darum, seine Weltranglistenposition aufzubessern, um bei den größeren Turnieren nicht mehr auf eine Wildcard der Veranstalter angewiesen zu sein.
Derzeit rangiert der Schotte nur auf Position 263 der Weltrangliste. Zurückzuführen ist dies vor allem auf eine Hüftverletzung, die Murray zwischen Wimbledon 2017 und Queen's 2018 für fast genau ein Jahr außer Gefecht setzte.