Mit 2:4, 4:1, 4:3 (3), 4:3 (3) siegte der Weltranglisten-15. im Finale des U21-Turniers und machte sich damit zum Nachfolger von Hyeon Chung, der bei der Premiere im Vorjahr gewonnen hatte. Damals war Tsitsipas noch der Ersatzmann in Mailand.
Der topgesetzte Tsitsipas hat damit alle fünf Matches in dieser Woche für sich entschieden, in den Gruppenspielen war er ungeschlagen geblieben. "Ich habe gelernt, dass ich ein Kämpfer bin und ein großes Herz habe. Außerdem, dass ich unter Druck gut spielen kann", erklärte er im Anschluss.
Traumjahr 2018 für Tsitsipas
Bis zum Beginn der Saison hatte der 21-Jährige nur vier Matches auf Tour-Level gewonnen, allein 2018 waren es nun mehr als fünfzig. Tsitsipas holte zudem den Award als "Most Improved Player of the Year".
Sein größter Erfolg außerhalb Mailands: das Erreichen des Endspiels beim Masters-Turnier in Toronto, bei dem zunächst Novak Djokovic schlug und erst Rafael Nadal unterlag. Auch beim Turnier von Barcelona war er bis ins Endspiel gekommen, hier war ebenfalls Nadal der Stärkere. Seinen ersten ATP-Turniersieg feierte Tsitsipas im Spätjahr in Stockholm.
Das Spiel um Platz drei gewann Andrey Rublev aus Russland mit 1:4, 4:3 (4), 2:4, 4:2, 4:3 (3) gegen den Spanier Jaume Munar.