French-Open-Rekordsieger Nadal gab dem Kapitän des Teams Europe, Björn Borg, seine Zusage für das Event in der Schweiz. Der Spanier hatte in diesem Jahr in Chicago bei der zweiten Auflage der Veranstaltung gefehlt, nachdem er 2017 bei der Premiere in Prag sogar mit Federer Doppel gespielt hatte.
Auch ohne "Rafa" hatte die Mannschaft um Federer 2018 ihren zweiten Titel gewonnen. Alexander Zverev hatte dabei den entscheidenden Punkt zum 13:8-Gesamterfolg der "Gäste" durch ein 6:7 (3:7), 7:5, 10:7 gegen Wimbledonfinalist Kevin Anderson geholt.
Björn Borg: "Das ist aufregend für unseren Sport"
"Es kann für einen Teamchef eigentlich nichts Besseres geben, als Roger Federer und Rafael Nadal für den Laver Cup in Genf zu nominieren", sagte Borg am Donnerstag und meinte: "Zwei der größten Spieler aller Zeiten zusammen in einer Mannschaft zu haben, das ist aufregend für unseren Sport. Und es gibt uns beste Chancen, den Laver Cup zum dritten Mal in Serie zu gewinnen."
Auch Nadal blickte voller Enthusiasmus seinem zweiten Einsatz im "Team Europe" entgegen. "Ich freue mich über die Nominierung von Björn Borg und werde mein Bestes geben, damit wir an die großartige Vorstellung 2017 in Prag anknüpfen können", erklärte der Weltranglistenzweite und Publikumsliebling.
Kapitän des "Team World" ist John McEnroe. Seine ersten Nominierungen für das Event 2019 stehen noch aus. In diesem Jahr hatte "Big Mac" auf den verletzten Argentinier Juan Martin del Potro verzichten müssen. Im Aufgebot standen neben Anderson unter anderem John Isner (USA) sowie Nick Kyrgios (Australien).
Gespielt wird 2019 im 17.000 Zuschauer fassenden Palexpo von Genf - auf einem schwarzen Hartplatz.