Molleker und Squire traten in Melbourne das erste Mal zusammen an. Doch der ganz große Triumph blieb dem ungesetzten Duo verwehrt. "Natürlich sind wir ein bisschen enttäuscht, aber unsere Gegner waren eine Klasse besser", sagte Molleker, der noch am Freitagabend die Heimreise antrat.
In der Margaret Court Arena konnten der Berliner und sein Düsseldorfer Partner Squire ihre einzigen beiden Breakchancen nicht nutzen und mussten ihrerseits insgesamt viermal das eigene Service abgeben. Auf dem Weg ins Finale hatten die beiden 17-Jährigen zwei Matchtiebreaks überstanden und im Halbfinale das argentinisch-rumänische Doppel Tirante/Jianu ausgeschaltet.
Im Einzel-Wettbewerb war für das Nachwuchs-Juwel Molleker bereits im Achtelfinale Schluss, als er sich dem Serben Marko Miladinovic geschlagen geben musste. Molleker gilt als einer der hoffnungsvollsten Nachwuchsspieler in Deutschland und arbeitet seit einiger Zeit zusammen mit dem DTB an seiner Zukunft.