Zwei Matches - zwei Favoritensiege. wenn auch auf komplett unterschiedliche Art und Weise. Während sich Elise Mertens in der Fed-Cup-Begegnung der Belgier gegen Pauline Parmentier glatt in zwei Sätzen durchsetzte, hatte Petra Kvitova mit Viktorija Golubic gröbere Probleme, vor allem im zweiten Satz, den die Schweizerin souverän für sich entschied. Am Ende setzte sich die zweifache Wimbledon-Siegerin in Prag allerdings mit 6:2, 1:6 und 6:3 durch.
Die Tschechinnen können 2018 wieder aus dem Vollen schöpfen: Neben Kvitova stehen auch Barbora Strycova, Lucie Safarova und Karolina Pliskova im Aufgebot von Petr Pala, der sich für Strycova als zweite Einzelspielerin gegen Belinda Bencic entschied.
Im Gegensatz dazu muss Yannick Noah, der Chef der französischen Damen, beim Heimspiel in Mouilleron le Captif improvisieren. Nachdem die Nummer eins des Landes, Caroline Garcia, ihre Nationalmannschafts-Karriere weiterhin auf eis legt, bleibt mit Kristina Mladenovic nur eine Spitzenspielerin. Zuletzt hatte Mladenovic wiederaufsteigende Tendenz gezeigt, in St. Petersburg das Finale erreicht. Dort allerdings war sie Petra Kvitova glatt unterlegen.