Madison Keys ist auf einer Mission

Madison Keys
© getty

Madison Keys erhält nach Niederlagen immer wieder übelste Beschimpfungen auf den sozialen Netzwerken. Die 22-jährige US-Amerikanerin geht nun in die Offensive und will etwas verändern.

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Es ist eine Unart, die im Tennissport immer mehr zunimmt. Die Rede ist von Cyberbullying. Die Spieler werden unter anderem nach Niederlagen, aber sogar bei Siegen auf den sozialen Plattformen wie Facebook und Twitter auf das Übelste beschimpft und beleidigt. Vor allem die Frauen leiden darunter. "Die Situation ist dramatisch", erklärte Timea Bacsinszky während der Australian Open gegenüber dem Tagesanzeiger.

Madison Keys hat den Internettrollen den Kampf angesagt. Die 22-Jährige erhielt vergangenes Jahr nach ihrer Halbfinalniederlage in Peking sogar Todesdrohungen. Nach ihrem Auftakt-Aus in Charleston teilte Keys auf Twitter einige Beleidigungen, die sie erhielt. "Ich denke, wenn wir alle ruhig sind und nicht über Dinge reden, dann wird gar nichts besser", sagte die US-Amerikanerin in Charleston. Im Gespräch mit dem Tennis Channel sprach die US-Amerikanerin über Cyberbullying und lies einige Beschimpfungen laut vor. Was Keys, die sich für die Organisation "FearlesslyGIRL" einsetzt, zu sagen hat, seht ihr hier im Video!

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