In der vergangenen Saison hatte Kerber (29) die Grand-Slam-Titel in Melbourne und New York gewonnen und den Sprung an die Spitze der Weltrangliste geschafft. "An 2016 darf sie sich nicht messen, sondern sollte lieber an die vielen Jahre davor denken, in denen sie konstant in der Weltspitze mitgespielt hat", meinte die langjährige Fed-Cup-Teamchefin Rittner.
Kerber, die in dieser Woche bei der WTA Elite Trophy in Zhuhai antritt, wartet seit dem Triumph in Flushing Meadows vor knapp 14 Monaten auf einen Turniersieg und steht im WTA-Ranking derzeit auf Position 19.
Rittner ist dennoch überzeugt, dass die deutsche Nummer zwei das Blatt wieder wenden kann. "Wenn sie an sich glaubt und weiter hart arbeitet, wird sie sich zurückkämpfen. Auf der Damentour ist derzeit vieles möglich. Das sollte ihr Mut machen", sagte die 44-Jährige.