Die Vorzeichen für das Viertelfinale zwischen der Ex-Wimbledon-Siegerin Kvitova und Görges standen nicht schlecht für die geborene Bad Oldesloerin.
Deutschlands Nummer zwei musste jedoch früh eingestehen, dass ihre tschechische Gegnerin an diesem Tag zu stark war. Kvitova legte gut los und setzte Görges, die eigentlich für ihre starken Aufschlagspiele bekannt ist, gut unter Druck.
Eine schnelle 5:0-Führung und zwei Breaks waren das Resultat von Dauer-Power-Tennis der Tschechin und Görges fand kein Mittel dem schnellen Spiel Kvitovas etwas entgegen zu setzen.
Nach nur 30 Minuten verwandelte Kvitova mit einem krachenden Service-Winner ihren ersten Satzball zum 6:1.
Kvitovas Druck für Görges zu groß
Auch Satz zwei begann denkbar schlecht für Görges. Ein erneutes Break ließ die 29-Jährige wieder einem Rückstand hinterherlaufen, Kvitova hingegen agierte eiskalt und schlug einen Winner nach dem anderen.
Kvitova, derzeit auf Rang Nummer acht geführt, spielte klug und taktierte vor allem beim Return. Das Mittel, den Ball lang durch die Mitte zu returnieren verhalf der Tschechin zu vielen freien und schnellen Punkten.
Das frühe Break reichte Kvitova zum 6:1 und 6:4-Sieg und befindet sich vor dem Turnier in Wimbledon in herausragender Form.