WTA-Finale: Naomi Osaka als dritte Spielerin für Singapur qualifiziert

Von tennisnet
Naomi Osaka hat in Singapur schon ein Turnier gewonnen
© getty

Naomi Osaka hat sich erstmals für das WTA-Finale in Singapur qualifiziert. Die US-Open-Siegerin spielt derzeit beim WTA-Premier-Mandatory-Turnier in Peking.

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Da waren es dann schon drei: Mit dem Einzug in das Achtelfinale beim letzten WTA-Premier-Mandatory-Event in Peking sicherte sich Naomi Osaka erstmals einen Startplatz beim WTA-Finale in Singapur. Und folgt damit French-Open-Siegerin Simona Halep und Wimbledon-Championess Angelique Kerber, deren Teilnahmen schon seit einigen Wochen feststehen. Hinter dem Start der Rumänin steht nach den jüngsten Entwicklungen allerdings ein großes Fragezeichen - Halep hat wohl einen Bandscheibenvorfall erlitten.

Osakas Jahresbilanz 2018 fällt bereits jetzt bemerkenswert aus: Schließlich hat die 20-Jährige nicht nur bei den US Open den Titel geholt, in beeindruckender Manier. Osaka durfte darüber hinaus auch in Indian Wells die Siegertrophäe in die Höhe stemmen, mithin dem als fünftem Major gepriesenen Turnier in der kalifornischen Wüste.

Dritte Japanerin nach Sugiyama und Date

Der Auftritt unter den besten acht Damen des Jahres wird für Osaka eine Premiere sein, die lokalen Gegebenheiten kennt der Schützling von Sascha Bajin indes schon. 2015 nahm Osaka an einem Einladungsturnier der WTA für die aussichtsreichsten Nachwuchsspielerinnen teil, das sie im Endspiel gegen Caroline Garcia auch gewann.

Aus japanischer Sicht ist es die dritte Teilnahme einer Spielerin am Finalturnier der WTA: Zuletzt war Ai Sugiyama 2003 der Sprung in das Achterfeld gelungen, davor hatte sich Kimiko Date dreimal qualifiziert.

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