Beim größten Event des Jahres hatte der Undertaker seinen Kontrahenten Shane McMahon zwar nach einem spektakulären Duell in einem Stahlkäfig bezwingen können, allerdings soll es im Vorfeld zu erheblichen Unstimmigkeiten mit der WWE gekommen sein.
Laut dem US-amerikanischen Inquisitr soll der ursprüngliche Plan vorgesehen haben, dass die Legende das Duell verliert. Diese Entscheidung von Vince McMahon habe der Undertaker jedoch abgelehnt und sogar mit einer Absage des Aufeinandertreffens gedroht, sollte der Plan in die Tat umgesetzt werden. Die WWE gab den Wünschen des Undertakers nach und änderte deshalb den Ausgang des Kampfes.
Bereits einige Wochen vor dem mit Spannung erwarteten Duell hatten die Verantwortlichen jedoch verkündet, dass Shane im Falle eines Sieges Monday Night RAW übernehmen würde. Bei einer Niederlage sollte ihm diese Rolle verwehrt bleiben.
Verärgerung zu groß
Trotz der Pleite änderte die WWE an diesem Plan jedoch nichts, was einer großen Anzahl an Zuschauern nicht sonderlich gefiel. Die Kritik der Fans an der Durchführung der Storyline, bei der Shane dennoch die Rolle als RAW-Boss erhielt, fiel entsprechend groß aus.
Obwohl der Undertaker das Hell-in-a-Cell-Duell als Sieger verließ, soll er anschließend im Backstage-Bereich bereits kurz nach dem Aufeinandertreffen verkündet haben, nie wieder für die WWE in den Ring zu steigen. An der großen Verärgerung des 51-Jährigen aufgrund der ursprünglichen Pläne soll sich auch Wochen nach dem Event nichts geändert haben.
Als weiteres Indiz für die verhärteten Fronten beider Seiten kann zudem die Absage einer Teilnahme an der auf WrestleMania folgenden Europa-Tour durch den Undertaker gesehen werden. Ob es zu einer weiteren Zusammenarbeit zwischen der Legende und der WWE kommt, ist deshalb zur Zeit fraglich.