Im WWE Universal Title Match setzte sich Rollins in einem unterhaltsamen Kampf gegen Lesnar durch. Er sicherte sich damit erneut den so hart umkämpften Gürtel, nachdem er Lesnar unter anderem mit einem waghalsigen Sprung aus dem Ring auf ein Kommentatorenpult niedergekämpft hatte.
The Fiend feiert Debüt
Für das Highlights des Abends aber sorgte Bray Wyatt. Mit einem umgestalteten Entrance als "The Fiend" machte er mit Finn Balor kurzen Prozess. Der stark horrorlastige Charakter von The Fiend weckte durchaus Erinnerungen an den Undertaker oder den maskierten Kane.
Zu keiner Entscheidung kam es im Kampf zwischen Randy Orton und Kofi Kingston. Nachdem Orton die Familie Kingstons im Publikum ausgemacht hatte und den Ring verließ, wurden beide Stars ausgezählt. Kingston, der Orton anschließend mit einem Kendo Stich zu Leibe rückte, behielt damit vorerst den Titel.
Trish Stratus feierte ihr Comeback, konnte aber nicht gegen Charlotte Flair gewinnen. Kevin Owens gewann nicht nur gegen Shance McMahon, sondern verhinderte unter kräftiger Einmischung von "Special Enforcer" Elias seine fiktive Vertragsauflösung. AJ Styles verteidigte seinen Titel gegen Ricochet.
Goldberg mit gutem USA-Comeback
Goldberg zeigte sich nach seinem fragwürdigen Match gegen den Undertaker in Saudi-Arabien besser trainiert und besiegte Dolph Ziggler bei seinem USA-Comeback. Beim Kampf gegen den Undertaker hatte Goldberg noch einige Aktionen ungenau durchgeführt und war damit ein Sicherheitsrisiko.
Bayley und Becky Lynch verteidigten ihre Titel gegen Ember Moon, respektive Natalya. In der Kickoff-Show sorgte Ex-WWE-Star Edge für Jubel, als er Elias seinen bekannten Spear verpasste.