Red Bull München ist zum vierten Mal deutscher Eishockey-Meister. Es ist der erste Titel seit 2018 und ein erneuter Triumph für Meistermacher Don Jackson.
Handschuhe und Schläger flogen durch die Luft, alle Spieler von Red Bull München stürmten auf Torhüter Mathias Niederberger zu, aus gewaltigen Gläsern floss Bier - Rekordtrainer Don Jackson dagegen setzte sich gelassen die Meister-Kappe auf und schlenderte auf die Eisfläche hinaus: Nach fünf Jahren Wartezeit feierte der Primus der Hauptrunde fast erwartungsgemäß seinen vierten Titel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).
Im packenden fünften Play-off-Finalspiel gelang der den Münchnern ein 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) gegen den bayerischen Rivalen ERC Ingolstadt und damit vorzeitig der entscheidende Sieg zum 4:1 in der Serie "best of seven".
"Endlich mal Gold, Silber habe ich genug", sagte Yasin Ehliz bei MagentaSport, der Stürmer freute sich über seinen ersten Meistertitel. "Ich habe lange genug gewartet. Ich bin vor fünf Jahren nach München gekommen, jetzt haben wir es endlich geschafft." Teamkollege Frederik Tiffels fand den Erfolg einfach "wunderschön, es fühlt sich noch gar nicht real an. Es ging so schnell. Geil, dass es geklappt hat."
Andreas Eder löste mit seinem vierten Play-off-Tor in Überzahl (52.) den erhofften Freudentaumel bei den Münchnern und ihren Fans in der ausverkauften Halle aus, Filip Varejcka beseitigte mit einem Schuss ins leere Tor die letzten Zweifel (59.). Zuvor hatte Ty Ronning in einem hart umkämpften Spiel Ingolstadt mit seinem ersten Treffer in der Finalserie in Führung (7.) gebracht, Maximilian Kastner war Schütze des Ausgleichs (13.).
DEL Playoffs Finale: Schanzer vergeben Überzahlsituation
Ihre bisherigen drei Titel hatten die Münchner mit einem Hattrick in den Jahren 2016 bis 2018 gewonnen, schon damals unter dem Erfolgstrainer Jackson. Der Kanadier, einst zweimaliger Stanley-Cup-Sieger mit den Edmonton Oilers, war als Cheftrainer bereits für die fünf Meisterschaften der Eisbären Berlin zwischen 2008 und 2013 verantwortlich gewesen. Titelverteidiger Berlin hatte sich nicht für die Play-offs qualifizieren können.
Seine dritte Meisterschaft in Serie feierte Nationaltorhüter Niederberger. Der 30 Jahre alte Düsseldorfer hatte den Silberpokal in den beiden vergangenen Jahren mit den Eisbären gewonnen und war auch in seiner ersten Saison in München überwiegend ein starker Rückhalt.
In Finalspiel drei (3:4) sah Niederberger bei den entscheidenden Toren allerdings nicht gut aus. Diesmal ermöglichte er nach fünf guten Anfangsminuten seiner Mannschaft den Ingolstädtern den Führungstreffer: Ronning erzielte seinen sechsten Treffer in den Play-offs aus einem nahezu unmöglichen Winkel.
Was folgte, war nach einem harten Foul von Maximilian Kastner an Ingolstadts Wojciech Stachowiak eine erste kleine Schlägerei - und kurz nach Ablauf seiner Strafzeit der Ausgleich: durch Kastner. Danach dominierten die Münchner über weite Strecken das Spiel. Der junge Torhüter Jonas Stettmer, der Ingolstadt zum Sieg in Spiel drei verholfen hatte, stand zunehmend im Brennpunkt.
Der 21-Jährige machte seine Sache erneut ausgezeichnet, vor allem bei einem 4:3-Überzahlspiel der Münchner Mitte des zweiten Drittels reagierte er mehrfach prächtig. Zudem warfen sich seine Vorderleute voller Leidenschaft in die Schüsse. Zu eigenen Torabschlüssen waren die Gäste bei ihren Vorstößen bis dahin kaum noch gekommen, danach aber drehten sie plötzlich auf - auch begünstigt durch Münchner Strafzeiten.
Besonders brenzlig war es für die Gastgeber vor und nach der zweiten Drittelpause, als sie mehr als fünf Minuten in Unterzahl spielten, mehr als eine Minute lang sogar mit drei gegen fünf. Dabei brachten die Schanzer allerdings kaum einen Schuss an, und wenn, hielt Niederberger in dann wieder bekannt meisterlicher Manier. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Eder schließlich zum Helden wurde.
DEL Playoffs Finale: Red Bull München vs. ERC Ingolstadt | |
Endstand | |
Team | Tore |
Red Bull München | 3 |
ERC Ingolstadt | 1 |
DEL Playoffs Finale: Spiel 5 EHC Red Bull München vs. ERC Ingolstadt im Liveticker zum Nachlesen
Fazit: Der EHC Red Bull München ist Deutscher Meister 2023! Für Chefcoach Don Jackson, der mit den Oberbayern schon 2016, 2017 und 2018 den Pokal in die Höhe reckte, ist es bereits der neunte DEL-Meistertitel. Goalie Mathias Niederberger ist zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister, er war in den letzten beiden Spielzeiten mit den Eisbären Berlin erfolgreich. Entscheidend waren heute die Special Teams: Während der ERC Ingolstadt beim Stand von 1:1 eine Serie von sechs Strafzeiten ungenutzt ließ, ging München mit einem Powerplaytreffer von Andi Eder in Führung. Glückwünsche in die bayrische Landeshauptstadt und bis zur nächsten Saison!
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DEL Playoffs Finale: Spiel 5 EHC Red Bull München vs. ERC Ingolstadt im Liveticker - 3. Drittel
60. Spielende
60. München hält schon an der blauen Linie den Laden dicht, lässt weiterhin sehr wenig zu.
60. Jonas Stettmer verlässt sein Gehäuse noch einmal. Doch es bricht bereits die Schlussminute an.
DEL Playoffs Finale: Tor für München! 3:1!
59. Tor für EHC München, 3:1 durch Filip Varejcka. Filip Varejcka trifft aus zentraler Position den leeren Kasten! Jetzt müsste es schon mit dem Teufel zugehen, dass Ingolstadt noch einmal zurückkommt. Zudem bleibt den Gästen keine Auszeit mehr.
59. Ben Smith schiebt die Scheibe am leeren Kasten vorbei, die Panther leben noch!
58. Zweieinhalb Minuten vor Ende geht Stettmer vom Eis!
58. Justin Feser mit einem One-timer aus dem rechten Bullykreis, doch zu hoch! Hat das auch mit Nervosität zu tun, dass alle Schüsse knapp vorbeigehen?
57. Wayne Simpson mit einem tollen von der Bande auf den einlaufenden Mathew Bodie, der die Scheibe aber freistehend am Kasten vorbeisetzt!
56. Im Vier-gegen-Vier sollte eigentlich mehr Platz auf dem Eis sein, doch Ingolstadt findet weiterhin kein Durchkommen.
55. Kleine Strafe (2 Minuten) für Yasin Ehliz (EHC München). Das Münchner Powerplay währt nur acht Sekunden. Yasin Ehliz nimmt den Stock zu hoch.
55. Kleine Strafe (2 Minuten) für Maury Edwards (ERC Ingolstadt). Edwards hat Varejcka noch entscheidend beim Abschluss gestört. Eine weitere Strafe zur Unzeit.
55. Filip Varejcka lässt die Vorentscheidung liegen! Frei vor Jonas Stettmer trifft er aus vollem Lauf nur den Schoner des Goalies. Zuvor hatte Ingolstadt die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich vergeben, Justin Feser spielte die Scheibe die Linie entlang.
54. Mathew Bodie hat in der Mitte Platz und versucht es im Alleingang, Maxi Daubner hält gerade noch die Kelle dazwischen.
53. Nun steht der EHC Ingolstadt unter Druck. Natürlich kann man in der Schlussphase den Goalie vom Eis nehmen. Doch auch mit einem Feldspieler mehr haben die Panther bislang nicht viel auf die Kette gekriegt.
DEL Playoffs Finale: Tor für München! 2:1!
52. Tor für EHC München, 2:1 durch Andreas Eder. Der EHC München ist dem Meistertitel ganz nah! Emil Johansson legt quer für Andi Eder, der die Scheibe aus dem rechten Bullykreis unter den Querbalken zimmert!
52. Was die Roten Bullen im Powerplay draufhaben, konnten sie bislang noch gar nicht so richtig zeigen. Das könnte die größte Gelegenheit werden, den Meistertitel heute schon einzutüten.
51. Kleine Strafe (2 Minuten) für Charles Bertrand (ERC Ingolstadt). Ärgerlicher Wechselfehler zur Unzeit, Ingolstadt ist kurzzeitig zu sechst. Charles Bertrand sitzt die Strafe ab.
51. Icing gegen die Münchner. Doch kein Problem, sie gewinnen ja weiterhin fast alle ihre Bullys. Ben Street zeichnet maßgeblich dafür verantwortlich.
50. Wagner ist wieder dabei. Er und Bodie stehen gefühlt bei jedem zweiten Shift auf dem Eis.
49. In dieser Phase ist das Spiel sehr flüssig, ohne große Unterbrechungen. Weiter ist hier überhaupt keine Tendenz auszumachen.
47. Fabio Wagner bekommt hinter dem eigenen Kasten einen gegnerischen Schläger ins Gesicht. Das hätte durchaus eine weitere Strafe nach sich ziehen können. Wagner muss kurz auf der Bank behandelt werden.
46. Ingolstadt lässt sich nicht entmutigen und drückt weiter nach vorne. Man merkt den Gästen an, dass sie noch nicht in die Sommerferien wollen.
44. Trotz der zwei Minuten Fünf-auf-Drei haben die Panther im Schlussdrittel nur zwei Schüsse abgefeuert. Da muss man natürlich auch das Münchner Unterzahlspiel loben.
44. Der ERC Ingolstadt lässt tatsächlich eine Serie von sechs Überzahlspielen ungenutzt. Das könnte letztlich der entscheidende Faktor gewesen sein.
43. Jetzt spielen die Panther mal tief, doch der finale Pass kommt weiter nicht an. München ist immerhin wieder zu viert.
43. Nächster One-timer von Edwards. Matthias Niederberger macht sich breit.
43. Feser auf Edwards, doch auch der One-Timer wird geblockt.
42. Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Daubner (EHC München). Strafe wegen Spielverzögerung. Ingolstadt darf für 79 Sekunden in doppelter Überzahl ran. Mark French nimmt die Auszeit, um das Vorgehen zu besprechen.
42. Jetzt hat Frederik Storm im Slot etwas Platz, doch Konrad Abeltshauser hält den Ellenbogen raus und blockt den Schuss.
42. Eine Minute ist bereits um, so wirklich kommt der Abschluss noch immer nicht durch.
41. 168 Sekunden Powerplay noch für den ERC!
41. Beginn 3. Drittel
DEL Playoffs Finale: Spiel 5 EHC Red Bull München vs. ERC Ingolstadt im Liveticker - 2. Drittel
Drittelfazit: Der ERC Ingolstadt war dem Tor im Mittelabschnitt näher, muss allerdings auch heute wieder seine Chancenverwertung beklagen. Mehrere vielversprechende Kontergelegenheiten sowie über fünf Minuten Überzahl blieben ungenutzt. Vor allem im Powerplay müssen die Panther eine Schippe zulegen, um in dieser Serie noch eine Chance zu haben. Nach Wiederanpfiff werden sie allerdings gleich eine neue Gelegenheit bekommen, denn fast drei Minuten Überzahl stehen noch auf der Uhr.
40. Ende 2. Drittel
39. Die roten Flecken sind beseitigt, eine gute Minute dürfen die Panther im Mittelabschnitt noch in Überzahl ran.
39. Ein wenig Blut ist aus Boyles Nase auf das Eis getropft. Die Spieler der Gäste nutzen die Unterbrechung, um sich noch einmal zu besprechen.
39. Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Daryl Boyle (EHC München) So ist es, es gibt die doppelte Strafe für Boyle. Jetzt gilt es für Ingolstadt aber, auch mal ein Powerplay zu nutzen.
39. Stefan Matteau wird im Slot am Abschluss gehindert, bekommt den Stock von Daryl Boyle ins Gesicht und muss behandelt werden. Womöglich holt sich der Münchner da sogar Zwei+Zwei ab.
38. So wirklich schaffen es die Panther nicht in die Formation, München betreibt auch in Unterzahl aktives Forechecking.
37. Kleine Strafe (2 Minuten) für Konrad Abeltshauser (EHC München). Das nächste Powerplay für die Gäste! Erneut muss Konrad Abeltshauser vom Eis. Der Platz auf der Strafbank ist bestimmt noch warm.
37. Justin Feser aus dem linken Bullykreis! Die Panther sind im Mittelabschnitt die etwas aktivere Mannschaft.
36. Auch bei numerischer Gleichzahl bleibt Ingolstadt noch eine Weile am Drücker, Maury Edwards hält aus der zweiten Reihe drauf.
35. Die Panther leisten sich einen Fehler im Aufbau und verlieren dadurch natürlich wertvolle Zeit. München ist wieder komplett.
34. Puh, vom Bully weg wird es gefährlich! Mathias Niederberger sieht, wie die Scheibe vor ihm von einer Seite auf die andere prallt. Dennoch reagiert er blitzschnell und legt vor Ty Ronning die Fanghand drauf.
33. Kleine Strafe (2 Minuten) für Konrad Abeltshauser (EHC München)
32. Nach der kurzen Unterbrechung geht es hin und her. Es ist weiterhin ein richtig gutes und vor allem auch ausgeglichenes Eishockeyspiel.
30. Powerbreak - Zeit für Jonas Stettmer, um ein wenig zu verschnaufen. Gegen Austin Ortega hatte er erst den Schoner rausgestellt und sich dann mit dem Kopf voraus in den Schuss geworfen.
29. Der EHC macht es sich am gegnerischen Kasten bequem. Erst pariert Jonas Stettmer zweimal mirakulös, dann können Daniel Pietta und Fabio Wagner blocken! Ingolstadt übersteht die Unterzahl mit Ach und Krach.
28. Die Auflösung: Das Abseits war nur angezeigt, wurde aber noch nicht gepfiffen. Deshalb muss Storm tatsächlich auf die Strafbank. Es geht im Vier-gegen-Drei weiter.
28. Kleine Strafe (2 Minuten) für Frederik Storm (ERC Ingolstadt). Strittige Entscheidung. Eigentlich hatten die Refs zuerst das Abseits gepfiffen, daher hätte das spätere Haken eigentlich keine Auswirkungen mehr gehabt.
28. Gerangel vor dem Münchner Kasten. DeSousa und Krauß müssen in die Kühlbox.
28. Kleine Strafe (2 Minuten) für Philipp Krauß (ERC Ingolstadt)
28. Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris DeSousa (EHC München)
27. Die nächste Kontergelegenheit für die Gäste! Charles Bertrand und Philipp Krauß spielen sich die Scheibe zu, legen sie sich aber zu weit vor.
26. Drei-auf-Eins-Situation für die Panther, doch Jonathon Blum legt sich auf das Eis und blockt! Ganz starke Abwehraktion, da hat er allen drei Angreifern das Schussfeld versperrt.
25. So wirklich nimmt der Mittelabschnitt noch nicht an Fahrt auf, das erste Drittel gestaltete sich doch deutlich wilder.
24. Immer wieder gelingt es Hüttl mit weiten Zuspielen, das Mittelfeld schnell zu überbrücken. An der Donau wird man sehr froh sein, den Vertrag des Verteidigers im Januar bis 2016 verlängert zu haben.
23. Aus dem Nichts die Chance für den ERC! Leon Hüttl eröffnet mit einem tiefen Pass. Charles Bertrand schafft es aus vollem Lauf nicht ganz, für Mirko Höfflin querzulegen.
22. Jonathon Blum kehrt zurück, die Gastgeber sind wieder komplett.
21. Schöne Kombination über Justin Feser und Ty Ronning, der Schuss aus dem Rückraum von Frederik Storm wird aber von Konrad Abeltshauser geblockt.
21. Der Mittelabschnitt läuft, Ingolstadt darf noch eine knappe Minute in Überzahl ran.
DEL Playoffs Finale: Spiel 5 EHC Red Bull München vs. ERC Ingolstadt im Liveticker - 1. Drittel
Drittelfazit: Aufregende 20 Minuten gehen zu Ende. Ingolstadt fand besser ins Spiel und ging durch Ty Ronning in Führung, doch München steigerte sich stetig. Die turbulenteste Phase hatte das erste Drittel in der elften Minute, als Maximilian Kastner einen harten Check gegen Wojciech Stachowiak fuhr und Stefan Matteau einen Faustkampf anzettelte. Von der Strafbank kommend besorgte Kastner kurz darauf den Ausgleich und machte sich bei den Gästen damit noch unbeliebter.
20. Ende 1. Drittel
20. Frederik Storm mit der Riesenchance in der Schlusssekunde! Wayne Simpson bekommt die Scheibe tatsächlich noch rum in den Slot, wo Storm jedoch etwas überrascht wirkt und das Spielgerät nur an die Kufe bekommt.
19. Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonathon Blum (EHC München). Ein Kniecheck gegen Mathew Bodie sorgt für das erste Powerplay im Match. Eine Minute Überzahl werden die Panther in den Mittelabschnitt nehmen.
19. Die nächste große Gelegenheit für den EHC! Patrick Hager wird im Slot freigespielt und scheitert im Eins-gegen-Eins an Jonas Stettmer!
19. Emil Johansson spielt tief in den Lauf von Justin Schütz, dem der entscheidenden Querpass in die Mitte aber nicht mehr gelingt. Fabio Wagner steht nah am Mann.
18. Maksymilian Szuber kann sich im Rückraum noch Platz verschaffen und versucht, das Spielgerät unter die Querlatte zu jagen. Jonas Stettmer ist mit der Fanghand da!
17. München macht nun etwas mehr Druck. Patrick Hager schirmt die Scheibe hinter dem Tor ab und sorgt dafür, dass seine Mitspieler zum Wechsel können.
16. Die Checks werden mittlerweile mehr als nur zu Ende gefahren. Eine Tendenz, in welche Richtung sich das Spiel noch entwickelt, ist momentan überhaupt nicht auszumachen.
15. Justin Feser packt aus der zweiten Reihe den Hammer aus! Die Scheibe zischt nur knapp am rechten Eck vorbei in die Bande.
14. Geschichten, wie sie nur das Eishockey schreibt: Ausgerechnet Maxi Kastner, der gerade erst von der Strafbank zurückkam, macht sich bei den Gästen jetzt noch unbeliebter.
DEL Playoffs Finale: Tor für München! 1:1
13. Tor für EHC München, 1:1 durch Maximilian Kastner. Der Ausgleich! Ben Smith legt von der Bande quer für den im Slot befindlichen Maxi Kastner, der einen One-timer aus kurzer Distanz in das lange Eck jagt!
13. Aus dem größeren Platz auf dem Eis können beide Teams kein Kapital schlagen. Allerdings könnte es nach einem Check von Leon Hüttl gegen Yasin Ehliz gleich die nächste Strafe geben.
11. Es geht mit Vier-gegen-Vier weiter. Kastner wird wegen Beinstellens belangt, Matteau muss aufgrund der anschließenden Racheaktion in die Kühlbox.
11. Kleine Strafe (2 Minuten) für Stefan Matteau (ERC Ingolstadt)
11. Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kastner (EHC München)
11. Der Check wird noch einmal von den Referees überprüft. Gleich wird es wohl Strafen hageln, Kastner dürfte aber ungeschoren davonkommen. Stachowiak geht es auch schon besser
11. Faustkampf! Ausgangspunkt ist ein steinharter, aber nicht unfairer Check von Maximilian Kastner gegen Wojciech Stachowiak. Stachowiak dreht sich in der Luft einmal um die eigene Achse und bleibt liegen. Das Spiel geht eigentlich weiter, dennoch gehen die restlichen Akteure mittendrin zum Faustkampf über
11. Kuriose Szene: Trevor Parkes hat beim Wechsel eine Kufe verloren, die auf dem Eis liegenbleibt.
10. Die Panther gewinnen mittlerweile auch mehr Bullys und geraten gerade überhaupt nicht mehr ins Schwimmen.
9. Harter Bandencheck gegen Matthew Bodie, der allerdings nicht gepfiffen wird. Der Verteidiger muss kurz ohne seinen Schläger auskommen.
8. Ingolstadt bleibt am Drücker, Mirko Höfflin und Enrico Henriquez-Morales verbuchen weitere Abschlüsse.
8. Dem EHC München gehen derzeit die entscheidenden Prozentpunkte abhanden. Die Landeshauptstädter können nicht konsequent klären, schon vor dem Gegentreffer hatte man sich zweimal nur schlampig befreit.
DEL Playoffs Finale: Tor für Ingolstadt! 0:1!
7. Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch Ty Ronning. Die Panther gehen in Führung! Der Treffer fällt vom Bully im Angriffsdrittel weg. Ryan McKiernan kann die Scheibe an der Bande nicht konsequent klären. Daniel Pietta reagiert sofort und bringt das Spielgerät aus spitzem Winkel auf das Tor. Mathias Niederberger lässt nach vorne prallen, Ty Ronning ist für den Rebound zur Stelle!
7. Auch die nächste tiefe Scheibe der Münchner kommt nicht an, es wird das erste Icing gepfiffen. Ingolstadt agiert im Moment ein wenig konsequenter.
6. Eine Konterchance der Münchner unterbindet Mathew Bodie mit einem Spagat an der roten Linie.
5. Bei den Bullys sieht der EHC in der Anfangsphase besser aus und kommt so auch zu mehr Torannäherungen.
4. Jonas Stettmer ist zum ersten Mal gefragt. Austin Ortega legt zurück zu Yasin Ehliz, der aus kurzer Distanz jedoch am Goalie hängenbleibt. Gutes Stellungsspiel des jungen Schlussmanns.
3. Maury Edwards stiftet mit einem satten Schuss aus dem rechten Halbfeld Chaos vor dem gegnerischen Kasten. Auch Ingolstadt hat nun in die Begegung gefunden.
2. München ist beim Wechsel, sodass Mathew Bodie über links vordringen kann. Sein Pass in den Slot landet aber im Rücken es Mitspielers.
1. Schnell übernimmt München allerdings das Kommando. Konrad Abeltshauser hält aus der zweiten Reihe drauf, der EHC setzt sich im Angriffsdrittel fest.
1. Die hell gekleideten Gäste schnappen sich den ersten Puck!
1. Spielbeginn
imago imagesDEL Playoffs Finale: Spiel 5 EHC Red Bull München vs. ERC Ingolstadt JETZT im Liveticker - Vor Beginn
Vor Beginn: Die Nationalhymne wird von einer Gruppe waschechter Bayern intoniert. Eine Blaskapelle in uriger Tracht begibt sich auf das Eis.
Vor Beginn: Die Mannschaften betreten das Eis, die Stimmung ist natürlich fantastisch! Augenscheinlich haben die Münchner Fans alle Wunderkerzen der Stadt aufgekauft.
Vor Beginn: Sollte Ingolstadt die Serie verlängern, würde Spiel Sechs am Dienstag um 19 Uhr in der Saturn-Arena stattfinden. Mit den eigenen Fans im Rücken dürfte für die Panther dann wieder alles möglich sein. Ein mögliches Spiel Sieben würde am Donnerstagabend stattfinden.
Vor Beginn: Mit acht deutschen Meisterschaften ist Don Jackson mit Abstand der erfolgreichste Trainer der DEL-Geschichte. Sein letzter Titel mit den Münchnern ist allerdings schon fünf Jahre her. Der EHC wird alles daran setzen, die Meisterschaft schon heute perfekt zu machen und den Pokal mit den eigenen Fans Richtung Arenendach recken zu dürfen.
Vor Beginn: Die Starting Six: Für München beginnen Mathias Niederberger, Ryan McKiernan, Maksymilian Szuber, Maximilian Kastner, Chris DeSousa und Patrick Hager. Ingolstadt startet mit Jonas Stettmer, Maury Edwards, Fabio Wagner, Ty Ronning, Tye McGinn und Daniel Pietta.
Vor Beginn: Heute hütet erneut Jonas Stettmer das Ingolstädter Tor. Er muss gemeinsam mit seinen Vorderleuten eine Pleite und damit das frühe Aus abwenden. "Unser Wille ist ungebrochen. Es sind die Kleinigkeiten, an denen wir arbeiten müssen", betonte unter anderem der dänische Angreifer Frederik Storm.
Vor Beginn: Auf Ingolstädter Seite musste in den letzten beiden Matches mit dem 21-Jährigen Jonas Stettmer bereits der dritte Goalie in der Finalserie ran. Erst verletzte sich Michael Garteig im Viertelfinale gegen die DEG, zuletzt erkrankte auch noch der zuvor starke Kevin Reich. Für zusätzliche Unruhe auf der Torhüterposition sorgte gestern das Gerücht, dass Stettmer für die kommende Saison von den Eisbären verpflichtet werden soll. Zudem soll Kevin Reich nach Iserlohn gehen.
Vor Beginn: Ohnehin liegt der Fokus im Eishockey sehr auf den Goalies. Im bisherigen Saisonverlauf wurde die Bedeutung des Schlussmanns aber noch einmal besonders deutlich. Der zu Beginn der Playoffs noch kritisierte Nationaltorwart Mathias Niederberger läuft in der entscheidenden Phase mal wieder zur Höchstform auf und könnte heute schon seinen dritten DEL-Titel in Folge feiern. Zuvor hatte er mit den Eisbären zweimal den Pokal in die Höhe gestreckt.
Vor Beginn: 2:1, 7:1, 3:4 und 3:0 - so lauten die bisherigen Ergebnisse aus Münchner Sicht. So deutlich hätte man die oberbayrische Finalserie sicher nicht erwartet. Ingolstadt braucht nun schon drei Siege in Folge, um die Best-of-Seven-Serie noch zu drehen.
Vor Beginn: Schönen Sonntagnachmittag und herzlich willkommen zum womöglich vorentscheidenden fünften Spiel in der DEL-Finalserie zwischen dem EHC München und dem ERC Ingolstadt! Um 14 Uhr fällt in der olympischen Eishalle der erste Puck.
gettyDEL Playoffs Finale: Spiel 5 EHC Red Bull München vs. ERC Ingolstadt heute im TV und Livestream
Im linearen Fernsehen ist Spiel fünf der Finalserie leider nicht zu sehen, der Rechteinhaber MagentaSport zeigt es nämlich ausschließlich im Livestream. Diesen könnt Ihr allerdings mit SmartTV oder Receiver auch auf dem großen Bildschirm sehen. Um 13.30 Uhr, also eine halbe Stunde vor dem Anpfiff, beginnen dort die Vorberichte.
Kostenfrei ist das Ganze aber nicht, der Dienst der Telekom kostet eine Gebühr. Wie viel, hängt von ein paar Faktoren ab:
Mit Telekom-Abo | Ohne Telekom-Abo | |
Monatsabo | 9,95 Euro | 16,95 Euro |
Jahresabo | 4,95 Euro pro Monat | 9,95 Euro pro Monat |
DEL Finale, Übertragung: Spiel 5 EHC Red Bull München vs. ERC Ingolstadt im TV, Livestream und Liveticker - Die Finalserie im Überblick
Spiel | Datum | Uhrzeit | Heimmannschaft | Ergebnis | Auswärtsmannschaft |
1 | 14.4. | 19.30 Uhr | EHC Red Bull München | 2:1 | ERC Ingolstadt |
2 | 16.4. | 14.15 Uhr | ERC Ingolstadt | 1:7 | EHC Red Bull München |
3 | 18.4. | 19.30 Uhr | EHC Red Bull München | 3:4 | ERC Ingolstadt |
4 | 21.4. | 19.30 Uhr | ERC Ingolstadt | 0:3 | EHC Red Bull München |
5 | 23.4. | 14.00 Uhr | EHC Red Bull München | -:- | ERC Ingolstadt |