Die Formel 1 erhält demnächst womöglich einen weiteren Stadtkurs und ein zusätzliches Event auf italienischem Boden. Bernie Ecclestone kann sich ein Rennen in Rom gut vorstellen.
Die Formel 1 wird möglicherweise 2013 in der "ewigen Stadt" zu Gast sein. "Rom bietet ein grandioses Ambiente", schrieb Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in einem Brief an Bürgermeister Gianni Alemanno: "Unter gewissen Umständen könnte diese Stadt 2013 ein Formel-1-Rennen bekommen."
Ecclestone bot gleichzeitig seine Hilfe an, um das ehrgeizige Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Das Rennen soll 50 Millionen kosten
Das Rennen soll im modernen Viertel E.U.R. (Esposizione Universale di Roma) im südlichen Teil der Stadt ausgetragen werden und rund 50 Millionen Euro kosten.
Die Stadt erhofft sich durch Zuschauer und Touristen Einnahmen von 125 Millionen Euro. Ein ähnliches Projekt war bereits 1984 entworfen, damals aber nicht in die Tat umgesetzt worden.
Streckenbauer haben schon Kursvarianten
Der renommierte deutsche Streckenbauer Hermann Tilke hat bereits vor Ort drei verschiedene Kursvarianten vorgeschlagen. Der Architekt aus Olpe hat neben Bahrain auch die Formel-1-Kurse in Malaysia, China, der Türkei und Fuji/Japan gebaut.
Für die neuen Strecken in Abu Dhabi und Südkorea ist er ebenfalls verantwortlich.
Schon 1984 hatte der legendäre Enzo Ferrari einen Großen Preis in Rom vorgeschlagen. Das Projekt wurde jedoch nie konkret in Angriff genommen. Der Große Preis von Italien in Monza soll unberührt bleiben.
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