Red Bull dominierte den Großen Preis von Aserbaidschan erwartungsgemäß. Und dementsprechend fallen auch die Reaktionen der internationalen Presse aus. Ein Überblick.
Aserbaidschan-GP: Die Gewinner und Verlierer von Baku
Niederlande
De Telegraaf: "Perez gewinnt in Baku zweimal. Doch Verstappen weiß, dass er den Mexikaner in diesem 'Raumschiff' auf den meisten Strecken schlagen wird."
NRC.nl: "Sergio Perez ist der Straßenkämpfer von Baku. Ist der Sprint nun Sport oder Unterhaltung? Dem Mexikaner war das egal. Und keine 24 Stunden später stand er wieder ganz oben."
ENGLAND
The Sun: "Eine langweilige Prozession und eine weitere vernichtende Leistung Red Bulls."
Guardian: "'Erwartet das Unerwartete', das stand auf den Formel-1-Plakaten in den Straßen von Baku. Doch diese Ankündigung entpuppte sich als Wunschdenken, das Rennen wurde zur wenig denkwürdigen Prozession."
Daily Mail: "Sergio Perez hat aus dieser WM wieder einen Wettbewerb gemacht. Der Sieg war Red Bull nicht zu nehmen, und beide Fahrer lagen auf Augenhöhe."
gettyITALIEN
Gazzetta dello Sport: "Das außerordentliche Talent Leclercs genügt nicht, um zwei Raketen in den Farben Red Bulls zu besiegen. Es braucht ein Wunder, um den Unterschied zwischen Ferrari und den Weltmeistern zu überbrücken."
Corriere dello Sport: "Am Kaspischen Meer herrscht die totale Langweile. Niemand hält mit Red Bull Schritt."
Corriere della Sera: "Red Bull fährt auf einem eigenen Planeten. Leclercs dritter Platz ist für Ferrari immerhin ein Licht am Ende des Tunnels."
Tuttosport: "Perez siegt mit Bravour gegen seinen phänomenalen Teamkollegen. Er kann für Verstappen ein gefährlicher Rivale im Rennen um den Titel werden."
La Repubblica: "Ein dritter Platz in Baku wäre letztes Jahr um diese Zeit eine Niederlage für Leclerc gewesen. Das erste Podium der Saison ist nun aber ein Erfolg, auch für den neuen Ferrari-Teamchef Fred Vasseur."