DFB-Pokal: Später Doppelschlag rettet Düsseldorf - Perfektes Lautern-Debüt für Grammozis

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05. Dezember 202322:42
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Das Zweitliga-Trio FC St. Pauli, 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Der Spitzenreiter aus Hamburg stoppte das Überraschungsteam des FC Homburg mit 4:1 (1:1), der FCK erlebte beim 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg das perfekte Debüt von Trainer Dimitrios Grammozis und die Fortuna jubelte beim 1. FC Magdeburg spät über ein 2:1 (0:1).

In Homburg trafen Hauke Wahl (24.), Elias Saad (64.), Marcel Hartel (69.) und Johannes Eggestein (73.) für die Gäste, die zum sechsten Mal in die Runde der letzten Acht vorstießen. Markus Mendler (28.) besorgte für den Viertligisten nach einem Fehler von Pauli-Torwart Sacha Burchert, dem ein Rückpass über den Spann rutschte, den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Der FCK steht dort dank der Treffer von Richmond Tachie (75.) und Ragnar Ache (78.) erstmals seit der Saison 2013/14 wieder. Magdeburg führte lange, Baris Atik (15.) traf mit einem als Flanke gedachten Ball. Joker Jona Niemiec (87./90.+2) schlug jedoch spät für die Fortuna zu.

Lautern stoppte nach vier Pflichtspielpleiten den freien Fall. Grammozis, der von 2000 bis 2005 als Spieler beim viermaligen Meister unter Vertrag stand, beerbte Dirk Schuster. Er nahm zwei Änderungen in der Startelf vor, und sein Team war bemüht, den Frust der vergangenen Tage in positive Energie umzuwandeln.

Doch nach starkem Beginn verpuffte der Offensivschwung bald. In einem umkämpften Duell zweier Traditionsklubs blieben klare Torchancen lange aus. Spielerisch fiel beiden Teams wenig ein - bis Lautern gleich doppelt zuschlug.

In Magdeburg hatte Atik gar keine echte Gelegenheit, als sein "Schuss" aus über 25 Metern ins Tor rutschte. Weil Luc Castaignos sich noch dazwischen warf, aber nicht mehr an den Ball kam, war Torwart Karol Niemczycki im Fortuna-Tor machtlos.

Magdeburg hätte höher führen können, Xavier Amaechi traf den Außenpfosten (31.). Düsseldorfs Kapitän Jordy de Wijs hatte die beste Möglichkeit zum 1:1, als er per Kopf den Pfosten traf (48.). Niemiec traf jedoch zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum Ausgleich und machte nur wenig später seinen Doppelpack perfekt.

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