Bruno Labbadia: Der ehemalige Bundesliga-Trainer übernimmt die Nationalmannschaft von Nigeria - und soll die "Super Eagles" noch zur WM führen.
Als die Fans der "Super Eagles" am Dienstagmorgen aufwachten, staunten sie nicht schlecht über Nigerias neuen Nationaltrainer. Mit Bruno Labbadia hatten die Anhänger nun überhaupt nicht gerechnet.
"Wo haben sie ihn gefunden?", fragten viele Fans in den Sozialen Netzwerken.
Und so stellte die Zeitung Daily Trust Labbadia, den neuen Hoffnungsträger der kriselnden Nationalmannschaft, erst einmal mit ein paar Fakten vor.
Die Skepsis unter großen Teilen der Fans konnte aber auch die durchaus beeindruckende Vita des 58-Jährigen nicht zerstreuen - schließlich habe Labbadia noch nie außerhalb Deutschlands gearbeitet, besitze deshalb logischerweise keine Erfahrung mit afrikanischen Teams.
Und er sei bei seinen bisher letzten Jobs in Stuttgart und Berlin ja auch nicht besonders erfolgreich gewesen, so der Vorwurf.