Die Fußball-Bundesliga der Frauen wird bereits zur übernächsten Saison von zwölf auf 14 Teams aufgestockt. Das beschloss der Vorstand des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Sonntag auf Empfehlung der zuständigen beiden Ausschüsse.
Die kommende Spielzeit dient im Übergang zur Qualifikation. Demnach wird es nur einen statt zwei Absteiger aus dem Oberhaus geben, aus der 2. Bundesliga steigen die drei bestplatzierten Vereine direkt auf.
"Ein breiterer Wettbewerb und mehr Sichtbarkeit für alle Teams werden den Fokus weiter auf die Liga richten", sagte DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch. Holger Blask, Geschäftsführer der DFB GmbH, verwies im Zuge der Professionalisierung auf das Wachstum der letzten Jahre: "Immer mehr Lizenzvereine erkennen den Wert und das Potenzial des Sports und investieren entsprechend."
Auch für Sonderfälle ist vorgesorgt. Sollten weniger als drei der vier besten Zweitligisten aufsteigen, steigt kein Bundesligist ab. Dies tritt ein, wenn sportlich qualifizierte Vereine beispielsweise aus finanziellen Gründen nicht erstklassig spielen können oder wollen.