Der BVB gewinnt in der Bundesliga mit 4:2 gegen den VfL Bochum - zeigt aber erneut eine sehr wechselhafte Leistung. Drei Dinge, die auffielen.
In der 32. Minute kommt es im Dortmunder Westfalenstadion am Freitagabend zu einem Schlüsselmoment. Der VfL Bochum schlägt den Ball lang nach vorn, wo Myron Boadu auf Philipp Hofmann ablegen kann.
Der reagiert schnell und schickt Boadu in die Tiefe. Wenige Sekunden reichen, um die komplette Defensive des BVB zu entblößen. Der 23-Jährige läuft von der Mittellinie aus im Vollsprint auf Gregor Kobel zu.
Vermutlich ist der Weg einen Tick zu weit, einen Tick zu kräftezehrend. Der Stürmer kommt ganz offensichtlich ins Nachdenken und schließt fast schon zu überhastet ab. Kein Tor. Der Ball fliegt knapp am linken Pfosten vorbei.
Es wäre das 3:0 gewesen. Sicher keine Vorentscheidung, aber die Möglichkeit, einen erschreckend anfälligen BVB so zu brechen, dass er eventuell nicht mehr zurückkommt. Am Ende steht ein 4:2-Sieg für die Borussia.