Bordeaux hatte mal Stars wie Zidane. Mittlerweile spielt der Traditionsklub in der 4. Liga und vertraut einem geliehenen Sportdirektor & Andy Carroll.
Mit Zinédine Zidane und Bixente Lizarazu schaffte es der französische Traditionsklub Girondins Bordeaux 1996 bis ins UEFA-Cup-Finale, verlor dort aber gegen den FC Bayern München. 2009 gewann er seinen sechsten und bis heute letzten französischen Meistertitel. Regelmäßig brachte er zudem große Talente wie den heutigen Mittelfeldspieler von Real Madrid Aurélien Tchouaméni hervor.
Im Zuge der Corona-Pandemie geriet Bordeaux aber in arge finanzielle Schwierigkeiten. 2021 verkauften die US-amerikanischen Inhaber den Klub an den luxemburgischen Geschäftsmann Gérard Lopez. Seinerseits unter anderem auch Mehrheitseigentümer von Boavista Porto und einst Besitzer des Formel-1-Rennstalls Renault.
Für Besserung sorgte der Verkauf aber nicht. 2022 stieg Bordeaux als Tabellenletzter aus der Ligue 1 ab. Aufgrund von Geldproblemen zunächst bis in die Drittklassigkeit, ehe der Klub wenige Tage vor Saisonstart doch noch für die Ligue 2 zugelassen wurde. Zwei Jahre spielte Bordeaux dort zuletzt, die finanzielle Situation spitzte sich unterdessen weiter zu.