Nachdem er erst im vergangenen Sommer vom BVB in die Premier League wechselte, veränderte die erste Rote Karte seiner Karriere alles für Mahmoud Dahoud bei Brighton & Hove Albion. Der Mittelfeldspieler versuchte sich ab Winter beim VfB, doch der Erfolg der Stuttgarter ist für Dahoud Fluch und Segen.
Leider lässt sich nicht klären, ob Pep Guardiola die Nummer von Sebastian Hoeneß besitzt. Die von Roberto De Zerbi hat der Trainer von Manchester City aber, das dürfte feststehen. Der Spanier verriet schließlich bereits vor einiger Zeit, dass er den Coach von Brighton & Hove Albion als einen seiner möglichen Nachfolger bei den Citizens sehe.
Guardiola beglückwünschte De Zerbi zudem offenbar im vergangenen Sommer per SMS zum Transfer von Mahmoud Dahoud. Ein paar Monate später arbeitete der ehemalige Dortmunder allerdings bereits mit dem nächsten Trainer zusammen: Hoeneß und der VfB Stuttgart liehen Dahoud am Deadline Day bis Saisonende aus, Kaufoption inklusive.
Zwischen Guardiolas vermeintlicher Kurznachricht an De Zerbi und Dahouds Abgang aus England ist viel geschehen, damit es überhaupt zu diesem vorschnellen Wechsel im Januar kommen konnte. Zuzuschreiben hat sich das Dahoud wohl vor allem selbst. Eine Rote Karte, auch noch die erste seiner gesamten Laufbahn, war für ihn der Anfang vom Ende in Brighton.