"Finale Liebeserklärung an eine besondere Stadt": Poldi lädt in Köln zum Abschiedskick

SID
08. Oktober 202411:40
SPOXgetty
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Lukas Podolski lädt zum Abschiedsspiel in Köln - und darf sich neben einem vollen Stadion auch auf viele Weggefährten freuen.

Zahlreiche Weltmeister, ausverkauftes Haus und große Emotionen: Wenn Lukas Podolski am Donnerstag zum Abschiedsspiel in Köln lädt, gibt sich die geballte deutsche Fußball-Prominenz die Ehre. Joachim Löw und Hansi Flick auf der Trainerbank, Manuel Neuer und Mats Hummels auf dem Rasen - an Stars fehlt es nicht, 50.000 Zuschauer sorgen für einen passenden Rahmen. Die Vorfreude beim Hauptprotagonisten ist daher riesig.

"Es berührt mich sehr, dass so viele Fans diesen besonderen Abend gemeinsam mit mir in Müngersdorf erleben möchten. Es ist mir eine Ehre, vor voller Hütte noch einmal den Geißbock auf der Brust zu tragen", sagte Podolski, der seine erfolgreiche Karriere derzeit beim polnischen Klub Gornik Zabrze ausklingen lässt. Die Tickets für das vom 1. FC Köln organisierte Spiel unter dem Titel "Unsere 10 kehrt heim - ein letztes Mal in Rut un Wiess" waren nach wenigen Tagen ausverkauft.

Der 39 Jahre alte Podolski stammt aus der FC-Jugend, im November 2003 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag, wenig später feierte er sein Debüt in der Bundesliga. Dabei seien die ersten Profi-Vertragsunterlagen von "Poldi" noch mit "Kaffeeflecken versaut" gewesen, erinnert sich der damalige FC-Manager Andreas Rettig im Express, vorausgegangen war ein Malheur von Podolskis damaligem Berater Norbert Pflippen.

Der erfolgreichen Zeit in der Domstadt taten diese "Anlaufschwierigkeiten" aber keinen Abbruch, Podolski brachte es in der Folge auf 181 Einsätze und 86 Treffer für seinen Herzensklub. Es sei für ihn "extrem wichtig, in Köln für die Unterstützung in all den Jahren Danke zu sagen", so Podolski, der von 2003 bis 2006 und von 2009 bis 2012 für den FC spielte. Dazwischen und danach lief der schussgewaltige Linksfuß unter anderem für den FC Bayern, den FC Arsenal und Galatasaray Istanbul auf.

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