"Fühle mich in meiner Trainer-Ehre verletzt": Thomas Tuchel vom FC Bayern München wegen Aussagen von Uli Hoeneß stinksauer

Tim Ursinus
27. April 202415:43
SPOXimago images
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Trainer Thomas Tuchel vom FC Bayern München hat Ehrenpräsident Uli Hoeneß vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt vehement widersprochen. Dieser hatte dem scheidenden FCB-Coach vorgeworfen, dass er die Entwicklung junger Spieler wie Jamal Musiala oder Aleksandar Pavlovic zu schnell aufgegeben hätte.

Hoeneß habe zu "100 Prozent" etwas falsch verstanden, erklärte Tuchel mit deutlichen Worten am Sky-Mikrofon: "Das ist natürlich so meilenweit an der Realität vorbei, dass es schon fast gar kein... Ich weiß gar nicht, wie ich darauf antworten soll."

Tuchel ergänzte: "Auf der anderen Seite fühle ich mich in meiner Trainer-Ehre ein bisschen verletzt. Wenn wir was nachgewiesen haben in dem Trainer-Team die letzten 15 Jahre, dann, dass junge Spieler - vor allen Dingen aus der Akademie - immer einen Platz bei uns im Training haben und über Leistungen immer einen Platz auf dem Platz haben. Das haben wir übrigens auch jetzt bewiesen."

Das würden die Entwicklung der von Hoeneß aufgezählten Beispiele auch zeigen. Diese, "in diesem falschen Inhalt noch reinzubringen, kann ich nicht nachvollziehen", sagte Tuchel: "Da habe ich jetzt sehr wenig Verständnis dafür. Ich finde es absolut haltlos, aber okay."

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