Jules Koundé nimmt es mit der Pünktlichkeit nicht immer ganz genau. Hansi Flick will ihm das Gegenteil eintrichtern.
Abwehrspieler Jules Koundé stand offenbar schon dreimal wegen Unpünktlichkeit nicht in der Startelf des FC Barcelona. Das geht aus einem Bericht der spanischen Zeitung As hervor. Dass Koundé Anfang Oktober gegen Alaves nicht beginnen durfte, weil er zu spät zum Team-Meeting kam, ist bereits bekannt. Doch Trainer Hansi Flick bestrafte den Rechtsverteidiger wohl noch zwei weitere Male.
Einmal soll Koundé in der Vorbereitung für ein Testspiel wegen Unpünktlichkeit aus der ersten Elf gestrichen worden sein. Und laut As war zudem der Bankplatz des Franzosen im Stadtderby gegen Espanyol Anfang November keineswegs der Rotation geschuldet wie zunächst vermutet.
Auch seinerzeit kam Koundé wohl zu spät zur Besprechung. Er erschien zwar lediglich eine Minute später als vereinbart, dennoch blieb Flick knallhart: "Wenn ich 13.30 Uhr sage, heißt das weder 13.29 Uhr noch 13.31 Uhr", stellte der deutsche Coach laut As klar.