Mit Geduld und schönen Treffern hat der SC Freiburg seinen fabelhaften Saisonstart in der Bundesliga beim 3:1 gegen den FC Augsburg fortgesetzt.
Arm in Arm hüpfte Christian Günter mit seinen Teamkollegen vor den glücklichen Fans auf und ab, dann ging es entspannt auf die Ehrenrunde. Auch dank des Traumtores des Kapitäns schlug der SC Freiburg den FC Augsburg 3:1 (3:0) und steht nach sieben Spieltagen weiter mitten unter den Topklubs der Bundesliga. Der Tabellendritte reist nun mit viel Selbstvertrauen zum Spitzenspiel bei RB Leipzig.
Trainer Julian Schuster verfiel nach dem Abpfiff dennoch nicht in Ekstase, auch wenn sein Team beeindruckende 15 von 21 möglichen Punkten eingesammelt hat. "Ich bin einfach nur glücklich über die Punkte, die wir erarbeitet haben und über die Art und Weise in der ersten Halbzeit. Da können wir drauf aufbauen", sagte der Nachfolger von Christian Streich gelassen. Das Spiel beim Tabellenzweiten Leipzig geht er ebenso ruhig an: "Die Konstellation spielt keine Rolle."
Ein Distanzschuss von Vincenzo Grifo (34.), Philipp Lienhart (37.) nach einer Ecke per Kopfball und Günter (45.+1) aus der Distanz sorgten schon vor der Pause für die Entscheidung. Phillip Tietz (65.) verkürzte für den FCA.