Laut eines spanischen Medienberichts trauert Manchester Citys Teammanager Pep Guardiola dem Abgang seines damaligen Kapitäns Ilkay Gündogan zum FC Barcelona im vergangenen Sommer noch immer nach.
Mundo Deportivo schreibt, Gündogans Fehlen habe sich bei Guardiola schmerzhaft bemerkbar gemacht. Von einer "Leere im Maschinenraum" der Citizens ist die Rede. Dazu heißt es: "Der Trainer vermisst seine Präsenz, seinen Stil und seinen Einfluss. Die Spieler, die geholt wurden, um ihn zu ersetzen, haben ihn nicht vergessen lassen." Beim englischen Meister "bereue" man es, nicht mehr auf eine Verlängerung des 2023 ausgelaufenen Vertrags gedrängt zu haben.
Gündogan wechselte 2016 für 27 Millionen Euro Ablöse vom BVB zu ManCity. Nach sieben erfolgreichen Jahren dort zog er im vergangenen Sommer ablösefrei zum FC Barcelona weiter.
City wollte grundsätzlich verlängern und Guardiola betonte mehrfach öffentlich seinen Wunsch, den 33-Jährigen zu halten. Laut Mundo Deportivo aber hätten die Verantwortlichen in den Verhandlungen zu zögerlich agiert. Schließlich unterschrieb Gündogan bei Barça einen bis 2025 gültigen Vertrag mit der Option für eine weitere Spielzeit.
Gündogan absolvierte für ManCity 304 Pflichtspiele. Dabei gelangen dem zentralen Mittelfeldspieler 60 Tore und 38 Assists. Mit den Skyblues gewann er zahlreiche große Titel, darunter fünf englische Meisterschaften und einmal die Champions League.