Klubchef Aurelio De Laurentiis von Italiens Meister SSC Neapel hat über einen gescheiterten Transfer von Manchester Citys Torjäger Erling Haaland zu den Partenopei gesprochen. Beim Business of Football Summit in London verriet der schwerreiche Filmemacher, dass er einst bereit war, eine enorme Summe für den Stürmer hinzublättern.
De Laurentiis nannte keinen konkreten Zeitpunkt für sein Interesse an Haaland, verriet jedoch, dass dieser damals in Diensten Red Bull Salzburgs auf Torejagd ging. Das tat der Norweger von 2019 bis 2020.
De Laurentiis sagte: "Ich erinnere mich noch daran, als ich Haaland entdeckt habe. Für mich war er ein großartiger Spieler. Aber meine Leute waren alle sehr besorgt, weil sie ihn noch nicht kannten. Er war noch in Salzburg, als ich ihn für 50 Millionen Euro kaufen wollte."
Allerdings habe Haalands damaliger Berater, der mittlerweile verstorbene Mino Raiola, andere Pläne mit seinem Klienten gehabt und ihn daher gebeten, nicht dazwischenzufunken: "Also brachte mich Mino Raiola in ein Nebenzimmer und meinte: 'Hör zu, sag da drüben (im anderen Raum) nichts davon, wir sind Freunde. Ich habe mich um Haaland schon gekümmert. (...) Misch dich da bitte nicht ein.'"
Die Gespräche seien daraufhin abgebrochen worden, so der Napoli-Boss weiter.