Der März ist für Borussia Dortmund schon jetzt ein äußerst lukrativer Monat, sportlich und vor allem finanziell erreichte der BVB kleine Meilensteine. Was den Westfalen der Einzug ins Viertelfinale der Champions League im Schlussspurt der Bundesliga nutzt, ist unklar. Denn: Die fußballerischen Sorgen bleiben.
Im Vorfeld des Rückspiels von Borussia Dortmund gegen die PSV Eindhoven im Champions-League-Achtelfinale war an mancher Stelle darüber diskutiert worden, inwiefern die Partie am Mittwochabend auch über die Beurteilung der Saison des BVB entscheiden würde. Das tat sie zu gewissen Prozentpunkten zweifelsohne.
Nach dem 2:0-Erfolg haben es die Westfalen geschafft, erstmals seit der Spielzeit 2020/21 wieder unter den Top Acht Europas zu stehen. Auch damals hieß der Coach Edin Terzic, der sich durch die beiden Viertelfinaleinzüge auch in der Geschichte "seines" Klubs verewigt hat. Terzic schloss damit nämlich zu den beiden größten Dortmunder Trainer-Ikonen auf: Nach Ottmar Hitzfeld (1995/96 und 1996/97) und Jürgen Klopp (2012/13 und 2013/14) ist er der Dritte, dem dies gelang.
Damit sind der Borussia weitere 10,6 Millionen Euro sicher, was die Gesamteinnahmen im diesjährigen CL-Wettbewerb auf rund 90 Millionen Euro ansteigen lässt. Führt man sich zudem vor Augen, dass sich Dortmund nach dem Aus von RB Leipzig gegen Real Madrid vergangene Woche für die Klub-WM 2025 qualifizierte, ist der März für den BVB bislang ein äußerst lukrativer Monat gewesen.
Und zugleich freilich ein eminent wichtiger: Hans-Joachim Watzke gab schon vor Wochen an, dass die Klub-WM den Schwarz-Gelben konservativ gerechnet mindestens 15 Millionen Euro einbringen wird. Viele Prämien des aufgeblähten Wettbewerbs stehen aber noch nicht fest. Zuletzt wollte die spanische Sportzeitung Mundo Deportivo in Erfahrung gebracht haben, dass jedem Teilnehmer eine garantierte Summe von 50 Millionen Euro zusteht.