Klopp und Salah feierten mit Liverpool gemeinsam große Erfolge. Ihr Verhältnis soll jedoch nicht allzu gut gewesen sein.
Dass Mohamed Salah auf persönlicher Ebene nicht Jürgen Klopps Lieblingsspieler während seiner Zeit beim FC Liverpool war, ist ohnehin bekannt. Nun tauchte ein brisanter Bericht zum Verhältnis zwischen Coach und Superstar auf.
Die Daily Mail schreibt, dass Salah sowohl zu Klopp als auch zu seinem ehemaligen Teamkollegen Sadio Mané nicht die beste Beziehung gehabt haben soll.
Das Verhältnis mit Klopp sei zwar stets professionell und von gegenseitigem Respekt geprägt gewesen. Eine wirklich enge Bindung entwickelte sich demnach allerdings nie.
Während der gemeinsamen Zeit von Salahs Ankunft in Liverpool im Jahr 2017 bis zu Klopps Abschied im vergangenen Sommer finden sich auch mehrere Belege für ein angespanntes Miteinander. So beschwerte sich Salah 2020 bei einem Q&A mit einer spanischen Zeitung darüber, dass er in einem Champions-League-Spiel nicht die Kapitänsbinde trug. Später, nachdem Salah infolge einer Derbyniederlage gegen Everton Klopps Methoden infrage stellte, fand sich der Ägypter plötzlich auf der Bank wieder.
Derweil soll Salah laut Daily Mail engen Freunden gegenüber erklärt haben, dass er unter Klopp nicht besonders viel Neues gelernt habe. Stattdessen profitierte er von Luciano Spalletti, unter dem er während des Großteils seiner Zeit bei der Roma (2015 bis 2017) spielte, deutlich mehr. Der heutige italienische Nationaltrainer habe ihn vor allem bei der Arbeit an seinem Defensivverhalten viel weiter gebracht als Klopp, Salah soll in Spalletti den besten Trainer sehen, für den er jemals gespielt hat.