"Paris Brunner hätte das auch werden können": Nuri Sahin kritisiert ehemaligen BVB-Stürmer

SID
22. August 202415:03
SPOXgetty
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Nach dem Abgang von Paris Brunner (18) hat Borussia Dortmunds Trainer Nuri Sahin den deutschen U17-Weltmeister kritisiert.

"Wir können niemandem etwas schenken. Dazu ist der Verein viel zu groß. Wir wollen Erfolg haben", sagte Sahin am Donnerstag. Er habe Brunner "ganz klar von Trainerseite aus eine Perspektive aufgezeigt". Er wisse auch, "dass der Verein ein sehr gutes Angebot gemacht" habe.

Brunner, der sich dem französischen Erstligisten AS Monaco angeschlossen hat, zunächst aber auf Leihbasis für Cercle Brügge spielen wird, habe sich beim BVB "mit Guirassy, mit Beier, mit Moukoko, mit Haller, mit unseren Flügelspielern messen" müssen.

"Das ist Fakt", sagte Sahin: "Man muss immer ein bisschen aufpassen - was erwartet man von mir? Dass ich sage, damit du verlängerst, spielst du in der ersten Elf. So läuft die Geschichte einfach nicht."

Sahin nannte etwa Toptalent Kjell Wätjen (18) als Positivbeispiel, "weil ich weiß, dass er die Geduld mitbringt. Und er wird für Borussia Dortmund ein wichtiger Spieler", sagte der BVB-Coach: "Und Paris Brunner hätte das auch werden können. Aber er hat sich dafür entschieden, dass er den Schritt gehen will ins Ausland."

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