Das Team von Pep Guardiola gewinnt in letzter Sekunde sein Liga-Spiel - und der Coach nutzt das zu einem Seitenhieb.
Pep Guardiola, Trainer von Englands Meister Manchester City, hat nach dem hart erkämpften und glücklichen 2:1-Auswärtssieg seines Teams in der Premier League bei den Wolverhampton Wanderers gegen den ehemaligen Liverpool-Coach Jürgen Klopp gestichelt.
Der Titelverteidiger benötigte bei den Wolves ein Kopfballtor von John Stones in der 95. Minute, um doch noch die drei Punkte einzufahren. Der Abstiegskandidat aus Wolverhampton regte sich über den Siegtreffer mächtig auf, denn das Tor zählte erst nach einem Eingriff des VAR, der eine Abseitsposition von Citys Bernardo Silva als nicht entscheidend bewertete.
Nach der Partie wollte Pep Guardiola unbedingt darauf hinweisen, dass sein Team normalerweise souveränere Siege landet - ganz im Gegensatz zu seinem langjährigen Konkurrenten Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool.
Guardiola sagte bei der BBC: "Wir sind es nicht gewohnt, Spiele erst ganz zum Schluss zu gewinnen, so wie bei Jürgen Klopp und Liverpool. Das ist dort viele Male passiert. Heute schmeckt uns das ganz gut."