Trainer Peter Bosz von der PSV Eindhoven hat im kicker-Interview verraten, warum seine jeweiligen Amtszeiten bei Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund frühzeitig endeten. Besonders beim derzeitigen Spitzenreiter der Bundesliga hatte sich zunächst ein längerer Verbleib angedeutet.
Die Zeit beim BVB, auf den Bosz am Mittwoch mit Eindhoven im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League trifft, sei "kurz und sehr verrückt" gewesen.
"Wir hatten fünf Punkte Vorsprung auf Bayern München, die sogar den Trainer entlassen haben: Carlo Ancelotti. Irgendwann haben wir es nicht mehr geschafft, ein Spiel zu gewinnen. Dann ging es leider ganz schnell", sagte er über seinen rund halbjährigen Aufenthalt in Dortmund.
Damals hätte Bosz auch mit einigen Nebenkriegsschauplätzenzu kämpfen gehabt. "Es wurde damals ja auch viel über Ousmane Dembelé und (Pierre-Emerick; Anm. d. Red.) Aubameyang gesagt", erklärte er und räumte gleichzeitig ein: "Ich möchte nicht mit Groll zurückblicken. Es ist schade, denn ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir dort etwas Großes hätten erreichen können, wenn man mir mehr Zeit gegeben hätte."