Mit nur 38 Jahren steht der Portugiese Rúben Amorim schon vor dem Gewinn seines zweiten Meistertitels. Kann er Jürgen Klopps Nachfolger beim FC Liverpool werden?
Schon als Jürgen Klopp seinen Rücktritt als Trainer des FC Liverpool zum Ende der Saison bekanntgab, wussten die Fans von Sporting Lissabon im Grunde, was auf sie zukommen würde: unaufhörliche Spekulationen über die Zukunft ihres eigenen Trainers Rúben Amorim.
So ist das nun einmal: Jedes Mal, wenn ein Spitzenjob in der Premier League frei wird, wird Amorims Name genannt. Der 38-Jährige wurde bereits mit Manchester United, Tottenham Hotspur und dem FC Chelsea in Verbindung gebracht und in einigen Fällen sogar umworben. Es war also absolut unvermeidlich, dass er als potenzieller Klopp-Nachfolger gehandelt wurde.
Das Ärgerliche für die Sporting-Anhänger ist, dass sich die Spekulationen nur noch verstärkt haben, seit Xabi Alonso klargemacht hat, dass er ein weiteres Jahr bei Bayern Leverkusen bleiben will. Der Spanier galt als Liverpools Topkandidat, ist aber inzwischen von der Liste gestrichen worden.
Amorim steht aber tatsächlich immer noch auf der Liste, und obwohl er wahrscheinlich mit Brighton-Chef Roberto De Zerbi, an dem auch der FC Bayern München interessiert ist, um den Posten konkurrieren muss, könnte sich das Interesse an den Diensten des Portugiesen diesmal tatsächlich in einem Wechsel niederschlagen.
Die Sporting-Fans sind nun ernsthaft besorgt, den Trainer zu verlieren, den sie ursprünglich nicht wollten!