Der Deutsche hat seine Karriere längst beendet, sieht aber eine Gefahr, sollte er doch noch einmal beim Training der Königlichen auftauchen.
Toni Kroos hat in einem Podcast-Auftritt über einen möglichen "Kidnapping"-Versuch von Real Madrids Trainer Carlo Ancelotti gewitzelt. Der Deutsche hatte seine Karriere im Sommer beendet - traut sich aber noch nicht so richtig auf das Trainingsgelände der Königlichen.
"Ich weiß nicht, ob die das so geil finden, wenn ich ab und zu auftauche und sage, ich will mal mitmachen", antwortete Kroos beim "A Bis Z"-Podcast der Tennis-Stars Alexander und Mischa Zverev auf die Frage, ob er für das Abtrainieren nach der Karriere bei seinem Ex-Klub vorbeischaue.
"Außerdem bestünde aktuell noch die Gefahr, dass der Carlo sagt: 'Jetzt bleibst du hier.'", scherzte Kroos.
Kroos hatte seine Fußballschuhe nach der Heim-EM in Deutschland nach zehn Jahren und insgesamt 465 Spielen für Real Madrid an den Nagel gehängt.
Seitdem sucht Ancelotti dort nach Optionen, um den Mittelfeldstrategen zu ersetzen. "Die Wahrheit ist, dass wir uns schwer tun, ohne Kroos zurechtzukommen. Wir müssen uns noch an seine Abwesenheit gewöhnen", sagte der Italiener vor dem Champions-League-Spiel beim OSC Lille. Besagte Partie ging schließlich auch mit 0:1 verloren.