Uli Hoeneß ist von der "jungen Generation" und der Politik genervt. Zudem spricht der 72-Jährige über seinen Führungsstil.
"Ich verstehe nicht, warum die junge Generation düster in die Zukunft blickt. Viele klagen über mentale Belastung und sind politisch unzufrieden. Die geht mir - ehrlich gesagt - auf den Sack", sagte Hoeneß im Rahmen des Wirtschaftsforums des Internats Schloss Neubeuern.
"Es werden hier Klischees angefertigt, aber wir dürfen nicht vergessen, dass sich die soziale Situation bei uns extrem verbessert hat. Die jungen Menschen müssen dankbar sein, dass sie in Deutschland leben", so der Ehrenpräsident des FC Bayern München weiter.
Die Arbeitsmoral in Deutschland ist Hoeneß ein Dorn im Auge. Unabhängig von verschiedenen Modellen wie der Drei-, Vier- oder Fünf-Tage-Woche müsse "die Arbeit gemacht werden. Deswegen kommt Deutschland nicht voran".