Klubchef Nasser Al-Khelaifi hat am Donnerstag den Abschied von Frankreichs Meister PSG aus dem Parc des Princes verkündet. Der Präsident teilte den Schritt nach der Sitzung des UEFA-Kongresses in Frankreichs Hauptstadt mit, nachdem der Versuch, das Stadion zu kaufen, gescheitert war.
Al-Khelaifi erklärte: "Es ist jetzt einfacher für uns, wir wissen, was wir wollen. Es ist für uns vorbei." Der wiedergewählte Vorsitzende der Klubvereinigung ECA sprach dabei von einer "erzwungenen" Entscheidung.
PSG werde fortan nicht mehr an Plänen zu einer Neugestaltung des Parc des Princes arbeiten, sondern den Neubau eines eigenen Stadions forcieren.
Der Parc des Princes gehört der Stadt Paris und ist aktuell indirekt an PSG verpachtet. Der Klub trägt hier seit 1974 seine Heimspiele aus und strebte seit geraumer Zeit einen Kauf der Arena an, die knapp 49.000 Zuschauer fasst.