Im Gespräch mit Sky hat Timo Werner auf seinen Wechsel im Winter per Leihe von RB Leipzig in die Premier League zu Tottenham Hotspur zurückgeblickt - und dabei kein gutes Haar an seinem Kontakt mit Leipzigs Trainer Marco Rose und Sportdirektor Rouven Schröder gelassen.
"Es gab relativ wenig Austausch. Im Verlauf der Hinrunde war klar, wie der Trainer über mich gedacht und mit mir geplant hat. Deshalb war es relativ einfach für mich, diesen Schritt zu gehen", sagte Werner.
Der Angreifer erklärte weiter: "Manchmal passt es zwischen Personen oder auch zwischen Taktiken und Spielern nicht mehr. Am Ende kann ich mich bei wenig Leuten in Leipzig beschweren, dass die Situation am Ende so war. Das hat mir nicht mehr die Freude gebracht, die ich lange verspürt habe."
Diese ist für Werner nun in London zurückgekommen, wie er schilderte: "Es macht mir sehr viel Spaß hier, die Mannschaft hat mich sehr, sehr gut aufgenommen. Der Fußball macht mir sehr viel Spaß. Ich war ja schon mal in London, da fragt man sich manchmal, warum man überhaupt weggegangen ist. London ist eine der besten Städte der Welt. Das ganze Gesamtpaket macht einfach unglaublich Spaß."