Ein portugiesisches Gericht hat den Präsidenten des FC Porto, Jorge Pinto da Costa, auch im zweiten Fall vom Verdacht der Schiedsrichterbestechung freigesprochen.
Das berichtete die Nachrichtenagentur "AFP" mit Bezug auf Quellen in Justizkreisen. Die Richterin Catarina Ribeiro urteilte, dass sich die Anschuldigungen gegen den 71-Jährigen nicht bestätigt hätten.
Bei dem Vorwurf ging es um ein Treffen zwei Tage vor dem Meisterschaftsspiel gegen SC Beira Mar am 18. April 2004, als da Costa den Schiedsrichter der Partie, Augusto Duarte, zu Hause empfangen haben und ihm einen Umschlag mit 2500 Euro überreicht haben sollte.
Am Ende der Saison gewann der FC Porto sowohl die Landesmeisterschaft als auch die Champions League.