Jorge Pinto da Costa, Präsident des FC Porto, ist vor Gericht von einem Vorwurf der Schiedsrichterbestechung freigesprochen worden. Ein weiterer Vorwurf steht aber noch im R aum.
Vereinspräsident Jorge Pinto da Costa vom portugiesischen Meister FC Porto ist von einem Gericht vom Vorwurf der Schiedsrichterbestechung freigesprochen worden.
Der 71-Jährige soll nach dem Ligaspiel gegen Estrela Amadora im Jahr 2004 dem Unparteiischen zwei Prostituierte zugeführt haben, jedoch hatten die Richter Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Hauptzeugen.
Pinto da Costa, der seit 1982 an der Spitze des Champions-League-Siegers von 2004 steht, muss sich im nächsten Monat erneut mit Bestechungsvorwürfen auseinandersetzen. Diese betreffen das Spiel gegen Beira-Mar ebenfalls im Jahr 2004.
Die portugiesische Liga hatte da Costa im Mai 2008 aufgrund der Verdächtigungen die Ausübung seines Amtes untersagt.