Am "Sommermärchen 2006" der deutschen Nationalmannschaft hatte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel laut Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann einen großen Anteil. Nach einer 1:4-Niederlage gegen Italien kurz vor Beginn der Heim-WM 2006 hätten Teile des DFB ihn loswerden wollen, sagte Klinsmann dem Spiegel.
Die Kanzlerin habe ihn dann in Kalifornien angerufen und gesagt: "Jürgen, kann ich irgendwie helfen?"
Merkel habe ihm dann geholfen, in der Toskana einen Auftritt bei einem Treffen von Chefredakteuren zu organisieren, wo Klinsmann um Unterstützung geworben habe: "Und dann haben wir alle gesagt: okay."
Nachdem die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Halbfinale 2006 am späteren Weltmeister Italien gescheitert war (0:2 n.V.), hatte sich das Team von Klinsmann im Spiel um Platz drei gegen Portugal 3:1 durchgesetzt.