Der walisische Nationaltrainer Ryan Giggs hat die Vorwürfe der Körperverletzung vor Gericht bestritten. Der frühere Manchester-United-Star plädierte am Mittwoch auf "nicht schuldig".
Der 47-Jährige bezog sich dabei auf die Vorwürfe, seiner Ex-Freundin gegenüber gewalttätig geworden zu sein sowie auf die Anschuldigungen der Körperverletzung in Bezug auf die PR-Managerin Kate Greville im vergangenen November. Giggs wird außerdem vorgeworfen, Grevilles jüngere Schwester angegriffen zu haben.
Giggs muss sich am 26. Mai erneut vor dem Manchester Crown Court verantworten. Anfang November war er vorübergehend festgenommen und anschließend auf Kaution freigelassen worden.
Durch das laufende Verfahren der häuslichen Gewalt hatte Giggs die letzten drei Länderspiele 2020 und die ersten drei WM-Qualifikationsspiele seiner Mannschaft im März verpasst. Aufgrund der Anklage wird Teammanager Giggs die walisische Mannschaft auch nicht zur Europameisterschaft (11. Juni bis 11. Juli) begleiten und wird durch seinen Assistenten Robert Page vertreten.