Der FC Bayern München hat entscheidende Wochen vor der Brust. Erst das DFB-Pokalfinale am 12. Mai gegen Meister Borussia Dortmund, eine Woche später das große Champions-League-Finale "dahoam" gegen Chelsea. Doch mitten in den wichtigsten Wochen der Saison droht neuer Ärger um Arjen Robben.
Superstar Arjen Robben könnte den bereits ausgehandelten Vertrag bis 2015 platzen lassen. Laut "Bild" spielt die Auseinandersetzung mit Franck Ribery in der Halbzeitpause des Real-Hinspiels eine große Rolle.
Robben und sein Vater und Berater Hans hätten sich nach dem Faustschlag durch den Franzosen mehr öffentliche Rückendeckung der Bayern-Verantwortlichen gewünscht.
"Es gibt einige Möglichkeiten"
Die geplante Vertragsverlängerung für Ende April hat Robben vorerst abgesagt. Gegenüber dem "Kicker" sagte er: "Warten wir ab. Es sind in letzter Zeit viele Dinge passiert." Damit meint der 28-jährige natürlich den Ribery-Krach in der Kabine: "Franck weiß, dass er nicht machen kann, was er gemacht hat. Das sind alles Sachen, die nicht positiv, nicht schön sind."
Alternativen zum FC Bayern hat Robben im Hinterkopf: "Es gibt einige Möglichkeiten, aber das ist normal, wenn du bei so einem Spitzenverein bist. Und die Leute wissen, was ich kann."
Arjen Robben im Steckbrief