Borussia Mönchengladbach möchte sich die Dienste von Andreas Christensen offenbar langfristig sichern. Die Verhandlungen sollen im Sommer konkretisiert werden. Gladbach soll bereit sein, bis zu 15 Millionen Euro zu bezahlen.
Christensen ist bis 2017 vom FC Chelsea ausgeliehen. Wie Sport Bild berichtet, haben die Blues keine Möglichkeit, den jungen Dänen vorzeitig an die Stamford Bridge zurückzuholen. Es sei denn, sie würden eine Ablöse für ihren eigenen Spieler bezahlen.
"Erst mal sind wir froh, dass wir so ein großes Talent für zwei Jahre an uns gebunden haben", sagt Max Eberl über Christensen. Trotzdem will der Gladbacher Sportdirektor im Sommer versuchen, Christensen fest zu verpflichten. Wie Sport Bild weiter ausführt, wäre Eberl bereit, bis zu 15 Millionen Euro in die Hand zu nehmen.
"Genieße die Zeit"
"Ich würde es sehr begrüßen, wenn er lange bei uns bleiben würde. Er ist ein super Innenverteidiger und einfach ein guter Fußballer", schwärmt Trainer Andre Schubert von seinem Abwehrjuwel. Christensen kam im letzten Sommer an den Niederrhein und spielte sich schnell in der Innenverteidigung fest.
Aktuell ist er dort gesetzt und weist die besten Zweikampf- und Passwerte aller Gladbacher Spieler auf. "Im Moment genieße ich einfach die Zeit in der Bundesliga, ich spüre hier großes Vertrauen", genießt auch der 19-Jährige die Zeit in seinem neuen Umfeld.
Zu seiner Zukunft hält er sich noch bedeckt, betont aber: "Es nützt nichts, zu Chelsea zurückzugehen, wenn ich dort dann nicht spiele. Ich fühle mich wohl in Gladbach und kann mir durchaus vorstellen zu bleiben." Wie es mit ihm weitergeht, sei aber dennoch "völlig offen."
Andreas Christensen im Steckbrief