Borussia Dortmund hat Mega-Talent Youssoufa Moukoko offenbar bis 2022 gebunden. Die Verhandlungen mit Raphael Guerreiro laufen wohl erneut. Sportdirektor Michael Zorc ordnet die Transfer-Offensive ein. Hier gibt's alle News und Gerüchte zum BVB.
BVB, Gerücht: Youssoufa Moukoko bis 2022 unter Vertrag?
Borussia Dortmund hat mit Youssoufa Moukoko offenbar einen Vertrag bis 2022 ausgehandelt. Das berichtet die SportBild. Demnach haben die Dortmunder mit dem 14-Jährigen einen Fördervertrag vereinbart. Ein derartiges Vorgehen ist erst seit kurzem erlaubt und auch nur möglich, wenn ein Spieler dem Verein bereits über sechs Monate angehört.
Moukoko wechselte 2016 zum BVB und erfüllte entsprechend die Voraussetzungen. Am 1. Juli soll das Papier unterzeichnet worden sein und wurde für die maximale Laufzeit von drei Jahren bis 2022 festgesetzt. Darüber hinaus wurde Moukoko wohl in das Förderprogramm von Ex-BVB-Profi Otto Addo aufgenommen.
Der 44-Jährige soll mit den größten Talenten aus dem BVB-Nachwuchs individuelle Einheiten absolvieren und sie auf ein Leben als Profi vorbereiten. Neben Moukoko sind wohl auch Giovanni Reyna (16), Immanuel Pherai (18), Alaa Bakir (18) und Ansgar Knauff (17) in dieses Programm aufgenommen worden.
BVB, Gerücht: Verhandlungen mit Raphael Guerreiro laufen wohl
Borussia Dortmund bemüht sich laut Informationen der Bild um einen Verbleib von Raphael Guerreiro. Demnach wurde dem Portugiesen ein deutlich verbessertes Angebot von Sportdirektor Michael Zorc vorgelegt, welches statt bislang drei Millionen Euro Jahresgehalt eine Entlohnung von fünf Millionen Euro vorsieht.
Bislang galt Guerreiro stets als sicherer Abgang, da sein Vertrag im Sommer 2020 ausläuft. Sollte der Linksfuß sein Arbeitspapier nicht entsprechend dem Angebot ausbauen, würde sich der BVB wohl nicht auf ein letztes Vertragsjahr und einen entsprechend ablösefreien Wechsel im Sommer einlassen.
Lucien Favre hatte zuletzt betont, Guerreiro halten zu wollen. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke stellte die Situation am Wochenende bei Sky dar: "Wir wollen gern verlängern, versuchen das seit Monaten. Da muss aber auch der Spieler mitspielen. Das wird sich in den nächsten Tagen oder Wochen klären."
BVB, News: Michael Zorc ordnet Transfer-Offensive ein
Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat im Gespräch mit der SportBild die vergangene Transfer-Offensive des BVB eingeordnet: "Wir sind selbstbewusst genug, um zu sagen, dass unsere Mannschaft im Vergleich zur abgelaufenen Saison noch einmal stärker geworden ist."
Der BVB hat damit in den letzten drei Jahren durch Zu- und Abgänge 774,5 Millionen Euro bewegt, in seiner gesamten Amtszeit hat Zorc schon 1,6 Milliarden Euro verantwortet. "Diese Summe ist schon Wahnsinn", sagte der Funktionär. Der BVB habe ohnehin "keine andere Wahl, als die Spielregeln zu befolgen".
Zorc passe sich "den Gegebenheiten" entsprechend lieber an, "als zu hadern." Er betonte abermals die Philosophie der Schwarzgelben: "Dortmund steht für einen hohen sportlichen Anspruch verbunden mit der klaren Strategie, dabei auf talentierte Spieler zu setzen und ihnen die Chance zur Weiterentwicklung zu geben."