Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kann im WM-Gruppenfinale gegen Südkorea auf Abwehrchefin Marina Hegering und Sydney Lohmann zurückgreifen.
Das Duo sei "komplett einsatzfähig, sie waren am Morgen auch ganz normal im Spielersatztraining", berichtete Co-Trainerin Britta Carlson am Tag nach dem 1:2 (0:0) gegen Kolumbien.
Hegering hat nach einer Fersenprellung noch kein WM-Spiel in Australien absolviert, Lohmann hatte sich im Abschlusstraining vor dem Auftakt gegen Marokko (6:0) an den Adduktoren verletzt. "Sie hätten jetzt schon zum Einsatz kommen können, aber es wäre ein Notnagel gewesen", stellte Carlson vor dem dritten Gruppenspiel am Donnerstag (12.00 Uhr MESZ/ZDF) in Brisbane klar.
Bei der gegen Kolumbien verletzt ausgewechselten Innenverteidigerin Sara Doorsoun stehe derweil die Diagnostik noch aus, es sei "wahrscheinlich eine muskuläre Verletzung, da warten wir noch auf das MRT", erklärte die Assistenztrainerin. Einen Einsatz gegen Südkorea schloss sie aus. Noch unklar sei die Lage bei Linksverteidigerin Felicitas Rauch nach einer Knieverstauchung.