Laut DFL gibt es bislang keine Untersagung des angekündigten Investoren-Einstiegs bei 1860 München, Gespräche seien aber geplant. Die Löwen wiesen die Darstellung zurück.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat Behauptungen des Zweitligisten 1860 München zurückgewiesen, wonach Bedenken der DFL das anvisierte Geschäftskonstrukt des Klubs mit einem Sponsor verhindert hätten.
Zugleich reagierte der Verein seinerseits auf die Darstellung der DFL.
Gespräche laufen weiter
"Die Pressemitteilung des Präsidiums des TSV München von 1860 e.V. vom gestrigen Abend war nicht mit der DFL abgestimmt. Es gibt bislang keine Untersagung des angekündigten Investoren-Einstiegs. Die DFL hält weiter ein Gespräch mit 1860 für erforderlich, um eine Klärung der Angelegenheit herbeizuführen. Ein Termin ist für die kommenden Tage vorgesehen", teilte Christian Müller, DFL-Geschäftsführer Finanzen und Lizenzierung, mit.
Später ließ Müller ausrichten: "Wäre es zu dem geplanten Gespräch mit 1860 gekommen, hätten wir die zuständigen Vertreterdes Klubs darüber informiert, dass mehrere Passagen des Vertrags nicht mit den Statuten vereinbar sind."
Nähe zwischen Stevic und Schwarzer war ein Knackpunkt
Am Mittag hatte sich 1860 seinerseits schriftlich geäußert: "Uns wurde gestern von der DFL schriftlich mitgeteilt, dass die DFL nach aktueller "Prüfung der Unterlagen die Einschätzung vertritt,dass die vertragliche Ausgestaltung des Modells in Teilen nicht mit den Vorschriften des Ligaverbandes vereinbar" sei.
Da zwei elementare Vertragspunkte beanstandet wurden, hat sich das Präsidium gemeinsam mit dem Investor Nicolai Schwarzer entschlossen, den Genehmigungsantrag zurückzuziehen und bis auf Weiteres auf Eis zu legen."
Angeblich war die Nähe zwischen Stevic und Schwarzer einer der Knackpunkte.
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